Die Antwort auf die Frage, warum es eine gute Idee ist quali­tativ hochwertige Software herzu­stellen, ist in sich logisch und für alle Parteien des Entwick­lungs­pro­zesses leicht verständlich.

Klar ist: Alle Kunden möchten natürlich gerne ein quali­tativ hochwer­tiges Software­produkt, dass allen Anfor­de­rungen entspricht. Es sollte ebenfalls billiger sein, zum festge­legten Zeitpunkt lieferbar sein, zukünftige Wartungs­kosten, Problem­kosten und Fehler aber gleich­zeitig aussparen. Die Anfor­de­rungen sind also hoch. Auf der anderen Seite versuchen Software-Hersteller, ihre Produkte recht­zeitig und in hoher Qualität herzu­stellen, um ihre eigenen Kosten für die Garan­tie­phase zu minimieren. Deswegen verfolgen beide Parteien des Software­ent­wick­lungs­pro­zesses mindestens zwei identische Ziele: Das Produkt soll recht­zeitig zu Verfügung gestellt werden und es muss die höchste denkbare Software­qua­li­täts­stufe erreichen.

Welche Folgen hat also die Erschaffung quali­tativ hochwer­tiger Softwareprodukte?

Zunächst erhöht sie die Chancen auf eine erfolg­reiche Projekt­ab­wicklung und dessen recht­zei­tiger Fertig­stellung. Das führt in der Konse­quenz zu einem effizi­enten Start der Software. Die Garan­tie­kosten werden für beide Parteien gesenkt. Dieser Vorteil der Kosten­senkung ist nicht hoch genug einzu­schätzen im heutigen kosten­ori­en­tierten Unter­neh­mer­dasein. Die generelle Entwick­lungszeit eines Produktes wird reduziert, da die Entwickler sich nicht mit Bugs und Fehlern herum­schlagen müssen. Es kann also zielge­richtet und effizient gearbeitet werden.

Aus der Perspektive des Software­ent­wick­lungs­un­ter­nehmens gibt es direkte und indirekte Gründe dafür, quali­tativ hochwertige Software herzu­stellen. Welche Effekte lassen ich für das Unter­nehmen dabei feststellen?

Die Nutzung von quali­tativ hochwer­tiger Software­pro­dukte reduziert die internen Entwick­lungs­kosten und die erhöht die Durch­füh­rungs­ge­schwin­digkeit der verschie­denen Aufgaben im Arbeits­prozess. So wird beispiels­weise ein totaler Arbeits­stopp wegen Software­pro­blemen verhindert, ein Wechsel zu anderen Aufga­ben­stel­lungen vermieden, eine Bugsuche durch­ge­führt, ein Gegen­check von Entschei­dungen sicher­ge­stellt, eine Suche für Umgehungs­op­tionen einge­setzt und eine Wahrung der Leistungs­fä­higkeit erwirkt. All dies ist für ein Unter­nehmen bares Geld wert. Weiterhin wird der Kunde nun an das Unter­nehmen gebunden, so lange seine Zufrie­denheit mit den Produkten im Vorder­grund steht. Zuletzt stellt sie einen schier unüber­wind­lichen Wettbe­werbs­vorteil gegenüber der Konkurrenz dar, wenn es darum geht neue Auftrags­aus­schrei­bungen für Software­ent­wicklung zu gewinnen.

Eine Reduzierung von Bugs in einem Programm spricht zweifellos für die Kompetenz des Software-Entwicklers. Die Zufrie­denheit des Kunden wird deutlich gesteigert, ebenso wie die Wahrschein­lichkeit zukünf­tiger Aufträge, was für das Unter­nehmen entscheidend sein kann. Obendrein werden auch positive Empfeh­lungen für das Unter­nehmen weiter­ge­geben, was einen neuen Kundenpool erschließen helfen kann.

Der letzte Punkt sind die Upgrade-Möglich­keiten, die eine Software wider­stands­fä­higer gegen neue Konkur­renz­pro­dukte machen. Der Kunde muss die alte Software nicht ersetzen, sondern behält sie auf höchstem Standard.