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Um wirkungs­volle IT-Lösungen zu planen und zu konzi­pieren, ist ein profes­sio­nelles Projekt­ma­nagement unumgänglich. Dabei sollten vor allem die Zielvor­gaben für die spezi­fische IT-Lösung klar definiert und das Projekt darauf aufbauend detail­liert konzi­piert werden. Zudem sollten Software-Projekte aufgrund ihrer Komple­xität generell in Arbeits­schritte aufge­teilt werden, nach deren Abschluss die jewei­ligen Ergeb­nisse analy­siert und für die weitere Konzeption berück­sichtigt werden. Da diese IT-Ergeb­nisse in ihren Auswir­kungen meist schwer abzuschätzen sind, sollten Sie unbedingt auf agile Projekt­me­thoden und die richtigen Techno­logien setzen. Aber auch der Anwender der späteren IT-Lösung sollte in den Konzep­ti­ons­prozess mit einge­bunden werden. Da profes­sio­nelles Projekt­ma­nagement zur Planung und Konzeption von IT-Lösungen so komplex inein­ander greifen, ist es eine logische Folge, dass die Nachfrage danach in Unter­nehmen konti­nu­ierlich steigt. Einige Kernpunkte, auf die beim profes­sio­nellen Projekt­ma­nagement zur Planung und Konzeption von IT-Lösungen zu achten ist, werden im Folgenden dargestellt.

Von der Wichtigkeit klarer Zielde­fi­ni­tionen vor Projektbeginn

Bereits die ESI-Studie aus dem Jahr 2005 ergab, dass geschei­terte IT-Projekte häufig auf fehlende oder gar unzurei­chende Zielde­fi­ni­tionen zurück­zu­führen sind. Daher sollten bereits vor der Planung und Konzeption von IT-Lösungen diese spezi­fisch festge­halten, von allen Betei­ligten akzep­tiert und zeitlich termi­niert worden sein. Dazu sollten ein gezieltes Projekt erstellt und festge­halten werden, wem welche Verant­wortung dabei zufällt und in welcher Zeit die einzelnen Arbeits­schritte abzuschließen sind.

IT-Projekte aufgrund ihrer Komple­xität in Entwick­lungs­phasen aufteilen

Da Projekte, die innerhalb derer IT-Lösungen geplant und konzi­piert werden komplex sind, sollten diese in Entwick­lungs­phasen aufge­teilt werden. Nach jeder Entwick­lungs­phase sollten die bisher erreichten Ergeb­nisse ausgiebig getestet und überprüft werden. Die Auswertung der Ergeb­nisse sollte im Folgenden dann auch für die zukünf­tigen Entwick­lungs­phasen berück­sichtigt, bzw. überar­beitet werden.
Agile Projekt­me­thoden ermög­lichen es außerdem, auf die Komple­xität eines IT-Projekts zu reagieren, indem zum Beispiel im Nachhinein noch Änderungs­wünsche vom Kunden berück­sichtigt werden können. Generell ist es dabei ratsam, dass die Anwender der späteren IT-Lösung in den Projekt­ablauf mit einbe­zogen werden, um auch hier zu erkennen, was zwingend einer Korrektur bedarf.