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Wer erfolg­reich ein Projekt managen will, muss dabei einige Faktoren berück­sich­tigen. Ein ganz zentraler Aspekt ist die zeitliche Planung von Aufgaben. Sie müssen gegliedert und mit den Terminen aller Betei­ligten verknüpft werden. Dabei kann eine gute Projekt­ma­nage­m­ent­software enorm helfen.

Unter­stützung bei der Durch­führung von Aufgaben

Das Projekt­ma­nagement bezeichnet die Aufgabe, ein Projekt zu leiten. Grund­sätzlich ist dafür gewisses Fachwissen erfor­derlich. Die Projekt­ma­nage­m­ent­software ist eine hilfreiche Spezi­al­software, die das Projekt­ma­nagement bei der Durch­führung von Aufgaben unter­stützt. Diese Software bedeutet daher auch einen Gewinn für den gesamten Umfang des Projektes. Viele Betei­ligte können detail­lierte Infor­ma­tionen sammeln. Die Software­lö­sungen werden branchen­spe­zi­fisch zur Integration in unter­neh­mens­eigene Systeme eingespeist.
Die Termin­planung kann zeitge­recht umgesetzt werden. Bei einem Single-Projekt-Management wird die Software, nur für ein einzelnes Projekt einge­setzt. Bei Multi-Projekt-Management trifft die Software Entschei­dungen über planungs­ori­en­tierte, prozess­ori­en­tierte, ressour­cen­ori­en­tierte oder service­ori­en­tierte Bereiche. Hier können beispiels­weise auch zusätz­liche Kommu­ni­ka­ti­ons­lö­sungen angeboten werden. Zahlreiche Programme sind außerdem übergreifend ausge­staltet, wie zum Beispiel Büroan­wen­dungen, Kreati­vi­täts­tools und Datenbanksysteme.

Software­ar­chi­tektur für Projektmanagement

Das sogenannte „M‑Modell“ (siehe auch http://www.pm-software-report.com/mmodell.html) versucht, die Erstellung eines Projekts im Unter­nehmen schema­tisch abzubilden. Dabei werden die einzelnen Aufgaben, Methoden und Prozesse des Projekt­ma­nage­ments in eine Beziehung gebracht.
Prof. Dr. Frederik Ahlemann[1] (Univer­sität Duisburg-Essen) wählte eine konzep­tio­nelle Software­ar­chi­tektur, die alle Projekt­ma­nage­ment­auf­gaben enthält. In diesem Modell werden die Projekt­ma­nagement-Tätig­keiten, die für die Planung, Kontrolle und Koordi­nation von Projekten erfor­derlich sind, beschrieben. Auf der untersten Ebene befindet sich das operative Management, in dem der Projekt­ma­nager für eine oder mehrere Projekte die Planungs- und Kontroll­funktion übernimmt. In der mittleren Führungs­ebene werden Aufgaben zur Zusam­men­fassung von Projekten mit ähnlichen Zielen bearbeitet. Die Planungs- und Kontroll­auf­gaben auf der Ebene des strate­gi­schen Manage­ments sind im oberen Drittel angesiedelt.

Projekt­ma­nagement-Software für Ressourcen- und Zeitplanung

Eine Projekt­ma­nage­m­ent­software unter­stützt Sie bei der Erstellung und Überwa­chung laufender Projekte. Das Programm verfügt über eine Vielzahl an Tools, mit denen Sie Termine und Bedarfs­güter stets im Blick haben. So legen Sie konkret die Ressourcen- und Zeitplanung fest und weisen dem Projekt-Team Aufgaben zu. Zudem ist die Bearbeitung durch mehrere Nutzer gleich­zeitig möglich. Für den schnellen Zugriff stehen mehrere Vorlagen zur Verfügung.

[1] Ahlemann, F.: Das M‑Modell – Eine konzep­tio­nelle Infor­ma­ti­ons­sys­tem­ar­chi­tektur für die Planung, Kontrolle und Koordi­nation von Projekten (Projekt-Controlling). Univer­sität Osnabrück, Osnabrück 2002.