Was verlangen AppStore Moderatoren von App-Entwicklern?

Derzeit besitzen sehr viele Menschen ein mobiles Gerät, das Ihnen oft viele gute Dienste erweist. Eine bekannte Marke stellt dabei Apple dar. Für alle Apple-Produkte steht der hauseigene Apple-Store zur Verfügung, der für die Geräte passende Apps anbietet. iPhone, iPad und MacBook können durch Application Software, kurz Apps, um einige nützliche Funktionen erweitert werden. Beliebte Anwendungsgebiete sind beispielsweise Bildbearbeitung, Computerspiele und Tabellenkalkulation. Viele dieser Apps stammen von Drittanbietern oder freien Programmierern, die ihre Entwicklungen dort veröffentlichen. Der App Store bietet mittlerweile Millionen von Apps.

Zum Veröffentlichen der eigenen Apps ist eine Anmeldung bei dem iOS Developer Programm erforderlich, was 99 US Dollar pro Jahr kostet. Nachdem eine App eingesandt wurde, benötigt Apple durchschnittlich 7 bis 12 Tage, um die App einer ausführlichen Überprüfung zu unterziehen. Bei kostenlosen Apps werden keine Gebühren gefordert. Bei kostenpflichtigen Apps fordert Apple eine Gebühr von 30%. Seit dem 1. Februar 2015 müssen neue Apps, die in den App Store hochgeladen werden, einen 64-Bit-Support beinhalten. Dies wurde nötig, da die Mobilgeräte von Apple mit einem 64-Bit-Prozessor ausgestattet sind. Eine Abweichung stellt lediglich das iPhone 5C dar, das noch von einem 32-Bit-Prozessor betrieben wird. Die Korrespondenz erfolgt auf Englisch und die eingesandten Materialien müssen bei Bedarf in einer übersetzten englischen Version eingereicht werden. Es gibt die Möglichkeit, nicht endgültige Materialien prüfen zu lassen, jedoch muss die endgültige App nochmals geprüft und bewilligt werden. Texte und Grafiken sollten für die Überprüfung in einer hohen Qualität eingesendet werden.

Nicht jede App schafft es in den Apple Store. Manche scheitern an den Qualitätskriterien und werden aussortiert, andere schaffen es aufgrund ihres Inhalts nicht. Freizügige Bilder können beispielsweise ein Hindernis für die Freigabe einer App darstellen. Erotische Inhalte gelangen erst gar nicht in den App Store, ebenso wenig wie gewaltverherrlichende Apps.

Wer eine App in den Apple Store laden möchte, sollte sich auf der jeweiligen App Store Internetseite alle nötigen Informationen einholen, um Fehler zu vermeiden und die App erfolgreich zu veröffentlichen.