Preisgestaltung
Selbstverständlich versuchen wir, die beste Formel zu finden, um die Kosten eines Softwareprogramms oder einer mobilen Anwendung fair und gerecht abzuschätzen. Solche Preisinformationen sind nicht nur für uns Entwickler nützlich, sondern auch für unsere Kunden, die Lösungen benötigen, die spezifisch auf ihre Infrastruktur und Anforderungen zugeschnitten sind. Für optimal zugeschnittene Lösungen müssen auch die Preise optimal zugeschnitten sein.


Berechnungsmethode
Um abschätzen zu können, wie der Preis für die Softwareentwicklung berechnet wird, ist es notwendig zu wissen, woraus er tatsächlich gebildet wird. Sehen wir uns dazu den Schlüssel „Verbrauchsmaterialien“ an, den Entwickler bei der Arbeit am Endprodukt verwenden.
Diese Verbrauchsmaterialien sind:
- Material und technische Ressourcen
- Kosten für Komponentenbibliotheken von Drittanbietern (falls erforderlich)
- Personalgehälter
- Kosten für das Outsourcing (falls erforderlich)
- Sozialbeiträge
- andere Kosten
Kosten
Die Gehaltsausgaben hängen ausschließlich von der Anzahl der Mitarbeiter ab, die von einem IT-Outsourcing-Unternehmen für die Erstellung des Endprodukts, für weitere Tests und das endgültige Debugging benötigt werden. Auch die Erfahrung dieser Mitarbeiter spielt eine wichtige Rolle bei der Preisgestaltung.
Materielle und technische Ressourcen sind die im Software-Entwicklungsprozess eingesetzten Geräte und Hilfsmittel. Hier ist auch der Erwerb erforderlicher Lizenzen und Rechte mit berücksichtigt. Wenn das Erstellen der endgültigen Software den Erwerb einer entsprechenden Lizenz oder einer vorgefertigten Komponente (bzw. eines Moduls) von einem Drittentwickler erfordert, werden diese Kosten anteilig an die Kunden weitergegeben. Die Summe dieser Kosten kann zwischen mehreren Unternehmen aufgeteilt werden, die die Softwareentwicklung beauftragt haben.
Möglich ist auch, dass in einigen Fällen der Kauf fertiger Softwarelösungen vonnöten wird, die dann in einem Programm oder einer mobilen Anwendung implementiert werden. In diesem Fall wird der Gesamtbetrag, der für den Kauf des Produkts ausgegeben wurde, dem Endpreis für die Softwareentwicklung hinzugefügt.


Wovon der Preis abhängt
Bei der Erstellung eines Angebotes für die Softwareentwicklung spielen die Kundenanforderungen für uns eine zentrale Rolle. Diese werden in der technischen Entwurfsspezifikation festgelegt, basierend auf unseren Projekterfahrungen und der erwarteten Menge an Projektressourcen, die während des Projekts verbraucht werden. Hierbei berechnen wir, wie viele Mitarbeiter an der Auftragsausführung beteiligt sein werden und bewerten die Notwendigkeit, z.B. zusätzliche Lizenzen oder urheberrechtlich geschützte Lösungen zu erwerben.
Um eine signifikante Preiserhöhung des Endprodukts zu vermeiden, können wir kostenlose Lizenzen und Plattformen einsetzen (wichtig bei der Entwicklung mobiler Anwendungen) und versuchen, das Projekt in mehrere kleine Teilsegmente aufzugliedern, insbesondere wenn es darum geht, ein Mehrzweckprodukt zu erstellen.
Wo können Sie sparen?
Sparen ist immer gut! Eine populäre Idee, um die Kosten des Software-Engineerings zu reduzieren, ist das Offshore-Outsourcing geworden. Dies gilt vor allem dann, wenn der Entwicklungsdienstleister zum Erstellen eines Programms oder einer Anwendung nicht beim Kunden vor Ort arbeiten muss. Entwickler z.B. aus dem Mittleren Osten und Indien sind aufgrund der lokalen Kostenstrukturen oft am preisgünstigsten, wodurch das Codeschreiben tendenziell kostengünstiger als in Mitteleuropa oder Russland zu erbringen ist. Hier gilt jedoch Vorsicht: Der Ansatz Offshore-IT-Outsourcing kann Risiken bergen, was bereits in einem unserer früheren Artikel behandelt wurde.
Alternativ können Sie mit einer begrenzten Anzahl von Mitarbeitern des IT-Outsourcers arbeiten und entsprechend weniger Mitarbeiter am Code-Schreiben beteiligen. Dennoch kann das in einigen Fällen zu einer deutlichen Verlängerung des Zeitrahmens für die Projektdurchführung führen, was dann automatisch zu einer Verteuerung der Softwareentwicklung führt.
Natürlich sind wir unbedingt bemüht, entsprechende finanzielle Risiken zu vermeiden, weswegen wir vornehmlich mit Nearshore Partnern agieren. Dazu ist außerdem wichtig, im Voraus eine gründliche technische Entwurfsspezifikation vorzubereiten, die alle preislichen Nuancen der bevorstehenden Zusammenarbeit mit einem IT-Outsourcing-Unternehmen zusammenfasst. Dies trägt zuverlässig dazu bei, möglichen Problemen vorzubeugen, die im Prozess der Softwareentwicklung und seiner Preisbildung auftreten können.

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