In der Software Quality Assurance werden bei der dynamischen Qualitätssicherung (Softwaretesten) verschiedene Methoden angewandt, um die Qualität von Produkten und Prozessen abzusichern. Anhand einer Dokumentation werden die Bestrebungen Ihrer Qualität testfähig gemacht. Weiterhin werden Interventionen angewandt, die ebenfalls zum Ziel dieser Bestrebungen führen. Zusammengefasst lässt sich so Ihre Qualität sowohl planen, als auch absichern. Beispielsweise wird ein Softwaremodul mit zu prüfenden Daten eingesetzt, um Ihre Software z.B. auf Bugs, Errors, oder Faults zu testen. Genauer gesagt, werden Ihre Programmcodes, oder Prototypen anhand von Testdaten geprüft. Als Ergebnis erhalten Sie eine Liste der zu verzeichnenden Fehler. Diese sind: unzuverlässiger Speicherstand, Anzeigen von nicht korrekten, bzw. nicht vorhergesehen Fehlern, Nichtterminierung, unpassende Belastung des Speichers, oder Abstürze. Gegen Ende wird das gewünschte Ergebnis mit dem zu Grunde gelegten, tatsächlichen Ergebnis abgeglichen. Ein Fehler besteht, sobald die Abweichung zum Wunschergebnis festgestellt werden konnte oder dieses ganz fehlt. Eine wesentliche Abweichung ist die Beziehung zum Kunden, die im Prozess mit eingebracht werden kann.
Weiterhin sollten Sie jedoch beachten, dass diese Softwaretests die Qualität und Sicherheit Ihrer Software keineswegs darstellen können.
Statische Testungen:
Ihre nicht funktionierenden Dokumente werden durch sogenannte Reviews und Inspektionen ausgetestet. Bei den Inspektionen wird das zu prüfende Objekt, z.B. ein Softwarecode, oder Datenmodell durch ein Team begutachtet. Fehler können somit durch kooperiertes Lesen des Prüfobjekts, dargestellt mit Checklisten, aufgedeckt werden. Hier werden die Fehler eines Programms, allerdings nicht seine Fehlerhaftigkeit aufgezeigt.
Ein großer Pluspunkt dieses Verfahrens ist, dass Fehlerquellen nicht erst durch den Kunden oder das Testen auffallen, sondern sofort bemerkbar werden.
Zudem können Sie dank der statischen Quality Assurance vorab in den Anfangsphasen Ihrer Softwareentwicklung die Zwischenprodukte gezielt testen lassen. Bei diesem produktorientierten Qualitätsmanagement besteht jedoch der Nachteil, dass das Zwischenprodukt bereits erstellt wurde und die aufgetauchten Fehler nun behoben werden müssen.
Im Gegensatz dazu steht das prozessorientierte Qualitätsmanagement.
Ihre Softwareerstellung wird dabei so gestaltet, dass die Wahrscheinlichkeit von möglichen Fehlern auf ein Minimum reduziert wird.
Realisierbar ist dies durch Interventionen, durch die wichtige Aufgaben Ihrer Softwareentwicklung steuerbar, kontrollierbar und planbar sind.
Als Resultat erhalten Sie geringere Entwicklungsunkosten, bessere Qualität Ihres Produkts und letztendlich eine kürzere Entwicklungszeit.
Insgesamt bessert sich so die Leistungsfähigkeit Ihrer Softwareentwicklung deutlich.
Konstruktive Qualitätssicherung (dynamisches Qualitätsmanagement): Hier erhöhen sich Produktivität und vor allem Qualität durch das strukturierte Vorgehen. Dafür werden die bereits erwähnten organisatorischen und technischen Maßnahmen durchgeführt.
Analytische Qualitätssicherung (statisch): Anhand von Inspektionen, Bestimmungen von Merkmalen, Beweiswerkzeugen (selten mathematischer Beleg) und Tests durch eine selektierte Anzahl von Eingaben.
Quality Assurance beinhaltet weniger analytischen Aufwand dank strategisch konstruktiver Planung.
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