Was ist eine Machbar­keits­studie und welchen Zweck erfüllt sie? Bei jedem Projekt zur Software­ent­wicklung ist es notwendig, die Erfolgs­aus­sichten im Rahmen der Durch­führ­barkeit zu prüfen und Lösungs­an­sätze zu schaffen. In diesem Bereich siedelt sich die Machbar­keits­studie an und führt zur authen­ti­schen wirtschaft­lichen Beurteilung eines Projekts.

Die Machbar­keits­studie als Effizienz-Analyse

Ob ein Projekt für den Auftrag­geber den angestrebten Nutzen und Mehrwert erbringt oder anhand der Machbar­keits­studie mangelnde Effizienz aufzeigt, lässt sich vor der eigent­lichen Reali­sierung erkennen. Der primäre Sinn dieser Analyse ist es, Fehlin­ves­ti­tionen zu vermeiden und einen Lösungsweg zu finden, der unter möglichst günstigen Kondi­tionen und bei gleich­zeitig bester Leistung zum gewünschten Ergebnis führt. Eventuelle Risiken im Projekt werden vorab erkannt und können dementspre­chend idealer­weise ausge­schlossen werden. Die Machbar­keits­studie setzt sich aus den eigent­lichen Analysen und im zweiten Schritt aus deren Bewer­tungen zusammen. Sie dient dem Auftrag­geber als Entschei­dungs­hilfe anhand von Fakten, die alle Chancen und Risiken dokumen­tiert und eine Orien­tie­rungs­emp­fehlung gibt. Kosten und Nutzen werden mit gleicher Aufmerk­samkeit bedacht und führen zu einer Bewertung, die dem Auftrag­geber Vorteile erbringt und in der Software­ent­wicklung zur Reali­sierung ohne unbekannte und während der Projekt­phase auftre­tende Risiken führt.

Nutzen und Budge­tierung im Fokus

Indivi­duelle Software für Unter­nehmen geht mit einem nicht immer günstigen Budget einher und muss dementspre­chend kalku­liert und in Präzision geplant werden. Ist die Idee entstanden und soll in ein Projekt umgesetzt werden, beginnt die Suche nach dem günstigsten und besten Lösungsweg. Durch die Machbar­keits­analyse werden manuelle Fehler in der Bewertung ausge­schlossen und sich auf Fakten und Daten berufen, die mathe­ma­ti­scher Berechnung und logischen Prozesse entspringen. Sämtliche Risiken und Chancen eines Lösungs­an­satzes und des fertig gestellten Projekts sind vorab ersichtlich, wodurch der Auftrag­geber sich für oder gegen einen Lösungsweg in der Software­ent­wicklung entscheiden und die Machbar­keits­analyse als sichere Empfehlung und Entschei­dungs­grundlage betrachten kann.

Im Bereich der Software­ent­wicklung im Kunden­auftrag können Fehlent­schei­dungen mit hohen Kosten und enormen Risiken einher­gehen. Die Machbar­keits­analyse schließt solche Probleme aus und ist eine Basis, anhand derer ein Projekt geplant, kalku­liert und mit maximaler Funktio­na­lität effizient umgesetzt werden kann.