Wenn die Software oder eine Website nicht mehr den Anfor­de­rungen entspricht oder neue Produkte oder Produkt­pa­letten aufgelegt werden, müssen sowohl kleine Start-up-Firmen als auch große Unter­nehmen eine Entscheidung treffen: Wie und durch wen ist die IT-Entwicklung in Zukunft zu regeln? Durch IT-Outsourcing lässt sich bei der Neu- und Weiter­ent­wicklung hausin­terner Software oder auch beim Erstellen einer reprä­sen­ta­tiven Website viel Zeit und Geld sparen. 

Bei der Auswahl einer Firma zur Software­ent­wicklung und Website­er­stellung müssen einige Punkte beachtet werden, um kein teures Lehrgeld zu zahlen. Aber es gilt auch: Wer keinen eigenen Webent­wickler einstellen kann oder möchte, ist mit der Software­ent­wicklung durch IT-Outsourcing gut beraten.

  • Hat der Vertrags­partner genügend zeitliche Kapazität für die Software­ent­wicklung oder Erstellung einer Website? Steht er auch in Zukunft zeitlich flexibel zur Verfügung? Eine kleine Firma mit wenigen Mitar­beitern, die IT-Outsourcing preiswert anbietet, ist womöglich leicht überfordert, wenn sie mehrere Aufträge gleich­zeitig zu bearbeiten hat.
  • Steht ein konkreter Ansprech­partner für die Software­ent­wicklung oder Website­er­stellung zur Verfügung? Besonders wenn beim IT-Outsourcing die einzelnen Stufen beim Vorge­hens­modell auf verschiedene Entwickler verteilt werden, ist es für den Kunden schwierig, den Überblick zu behalten.
  • Werden alle Prozesse ausrei­chend dokumen­tiert? Eine Übergabe oder Weiter­leitung an einen anderen Mitar­beiter oder Folge­partner ist dann ggf. ohne größere Probleme möglich.
  • Wie ist eine Vertrags­auf­lösung zu regeln? Ganz wichtig beim IT-Outsourcing ist, dass die Rechte an der erstellten Software oder Website bei Vertragsende problemlos auf den Auftrag­geber und die Folge­firma übergehen können.
  • Ist der Daten­schutz gewähr­leistet, wenn sensible Daten in fremde Hände gegeben werden?

Ist ein vertrau­ens­voller Vertrags­partner zum IT-Outsourcing gefunden und sind alle Fragen geklärt und vertraglich fixiert, wird ein Vorge­hens­modell erarbeitet, um die Software­ent­wicklung oder –Bearbeitung in die Tat umzusetzen. Dabei erstellt der Entwickler zusammen mit dem Kunden einen Stufenplan, in dem die einzelnen Schritte aufge­zeichnet werden. Das Vorge­hens­modell begleitet die Erstellung der neuen Software oder Website vom ersten Konzept bis zum endgül­tigen Einsatz im Echtbe­trieb. Mit einem guten Partner setzt IT-Outsourcing Poten­ziale für andere, wichtigere Aufgaben frei.