**Plugin Manager für Polarion (ALM): Steigerung von Effizienz und Einblicken**

Von Intechcore GmbH und Garantis IT Solutions Ltd.

**Einführung**

In der schnell­le­bigen Welt der Software­ent­wicklung ist ein effizi­entes Management von Tools und Erwei­te­rungen von entschei­dender Bedeutung. Hier kommt der Plugin Manager für Polarion (ALM) ins Spiel—eine leistungs­starke Lösung, die darauf ausgelegt ist, die Verwaltung und Funktio­na­lität des Polarion Servers zu optimieren. In diesem Artikel gehen wir auf die wichtigsten Funktionen, den Techno­logie-Stack und die Vorteile dieses innova­tiven Projekts ein.

**Projekt­über­sicht**

**Projekt­ge­gen­stand**

Der Plugin Manager für Polarion (ALM) konzen­triert sich auf die Verwaltung von Erwei­te­rungen innerhalb des Polarion-Ökosystems. Ziel ist es, die Instal­lation, Überwa­chung und Wartung dieser kriti­schen Kompo­nenten zu vereinfachen.

**Projekt­dauer**

Von November bis Dezember 2023 arbeitete ein engagiertes Team von drei Personen—bestehend aus einem Product Owner und erfah­renen Entwicklern—fleißig daran, dieses Projekt zum Leben zu erwecken.

**Motivation**

Das Projekt entstand als eigen­ständige Initiative nach dem erfolg­reichen Erwei­te­rungs­projekt im Jahr 2023. In dem Bestreben, ein zentrales Verwal­tungstool zu schaffen, machte sich das Team an die Entwicklung des Plugin Managers.

**System­an­for­de­rungen und Einsatz**

Um die Vorteile des Plugin Managers nutzen zu können, sind folgende Voraus­set­zungen erforderlich:

- Polarion-Version: Kompa­tibel mit Polarion 22R2 und neuer.
– Betriebs­systeme: Unter­stützt sowohl Windows als auch Linux Plattformen.

**Techno­logie-Stack**

Der Plugin Manager nutzt einen robusten Techno­logie-Stack, der die Stärken verschie­dener Tools und Frame­works kombiniert:

- **Java:** Die Haupt­sprache für die Entwicklung des Plugin Managers. Java gewähr­leistet Zuver­läs­sigkeit, Skalier­barkeit und platt­form­über­grei­fende Kompatibilität.
- **REST API:** Der Plugin Manager kommu­ni­ziert nahtlos mit dem Polarion Server über RESTful APIs. Dies ermög­licht den Echtzeit­aus­tausch von Daten und eine effiziente Verwaltung von Erweiterungen.
- **Svelte:** Das Frontend des Plugin Managers wurde mit Svelte entwickelt—einem leichten JavaScript-Framework. Seine reaktive Natur und kompo­nen­ten­ba­sierte Archi­tektur verbessern das Benutzererlebnis.

**Haupt­funk­tionen**

1. **Sicht­barkeit instal­lierter Erweiterungen**

Das Herzstück des Plugin Managers liegt in seiner Fähigkeit, eine detail­lierte Übersicht über alle auf dem Polarion Server instal­lierten Erwei­te­rungen zu bieten. Adminis­tra­toren können Funktionen leicht nachver­folgen, die Kompa­ti­bi­lität bewerten und Erwei­te­rungen über ein zentrales Dashboard verwalten.

2. **Überwa­chung des Erweiterungsstatus**

Echtzeit-Updates sind für einen reibungs­losen Betrieb unerlässlich. Der Plugin Manager hält Adminis­tra­toren über den Betriebs­status jeder Erwei­terung auf dem Laufenden. Ob eine Erwei­terung aktiv ist oder Aufmerk­samkeit erfordert, das Dashboard bietet klare Einblicke.

3. **Umfas­sende System­in­for­ma­tionen (Server)**

Eine effiziente Server­ver­waltung beginnt mit einem Verständnis für dessen Zustand. Der Plugin Manager zeigt wichtige System­in­for­ma­tionen wie Speicher­ver­brauch, CPU-Auslastung und verfüg­baren Speicher­platz an. Adminis­tra­toren können die Server­leistung basierend auf diesen Metriken proaktiv optimieren.

4. **Detail­lierte Polarion-Systemeinblicke**

Für Polarion-spezi­fische Details bietet der Plugin Manager tiefere Einblicke. Von Konfi­gu­ra­ti­ons­spe­zi­fi­ka­tionen bis hin zur Speicher­nutzung innerhalb der Polarion-Umgebung erhalten Adminis­tra­toren wertvolle Daten. Darüber hinaus erleichtert die Überwa­chung der Proto­koll­da­tei­größen die Fehler­be­hebung und gewähr­leistet die Systemstabilität.

**Hürden und Herausforderungen**

- **Korrek­turen beim Rollen­zu­griff:** Das Team erkennt die Notwen­digkeit an, rollen­ba­sierte Zugriffs­steue­rungen zu verfeinern. Zukünftige Updates werden diesen Aspekt angehen, um Sicherheit und Benut­zer­freund­lichkeit zu verbessern.
– **Polarion-Proto­koll­da­tei­ana­ly­sator:** Während der Plugin Manager bei System­ein­blicken überzeugt, würde die Ergänzung eines Proto­koll­da­tei­ana­ly­sators Adminis­tra­toren weiter bei der Fehler­be­hebung und Optimierung unterstützen.

**Vorteile für Adminis­tra­toren und Endbenutzer**

- **Zeiter­sparnis:** Der Plugin Manager reduziert die Zeit, die für die Analyse langsamer System­leis­tungen aufge­wendet wird, erheblich. Adminis­tra­toren können Infor­ma­tionen über instal­lierte Erwei­te­rungen schnell abrufen und deren Verfüg­barkeit bewerten.
– **Sicht­barkeit und Zugäng­lichkeit:** Mit einem zentralen Dashboard erhalten Adminis­tra­toren einen umfas­senden Überblick über alle Erwei­te­rungen. Diese Trans­parenz gewähr­leistet eine effiziente Verwaltung und fundierte Entscheidungsfindung.

**Kunden­feedback**

Einer unserer geschätzten Kunden rief aus: „Was für eine erstaun­liche Erwei­terung!“ Ihre positive Reaktion bestätigt die Wirkung des Plugin Managers und motiviert uns, dessen Fähig­keiten weiter zu verfeinern und auszubauen.

**Fazit**

Der Plugin Manager für Polarion (ALM) befähigt Organi­sa­tionen, ihre Inves­tition in den Polarion Server maximal zu nutzen. Durch die Verein­fa­chung des Erwei­te­rungs­ma­nage­ments und die Bereit­stellung wichtiger System­ein­blicke trägt er zu einer effizi­en­teren und zuver­läs­si­geren ALM-Umgebung bei. Da sich Software­land­schaften weiter­ent­wi­ckeln, werden Tools wie der Plugin Manager unver­zichtbar für den Erfolg.

In der heutigen schnell­le­bigen Welt der Software­ent­wicklung ist Effizienz entscheidend. Java, eine der führenden Program­mier­sprachen, bietet durch seine robusten Kompo­nenten eine ausge­zeichnete Grundlage für die Entwicklung skalier­barer und flexibler Anwen­dungen. Eine solche innovative Java-Kompo­nente ist SCell, die speziell entwickelt wurde, um umfang­reiche Tabel­len­kal­ku­la­ti­ons­funk­tionen nahtlos in Java/­JavaFX-basierte Software­pro­dukte zu integrieren.

In diesem Artikel werden wir die Vorteile von SCell als essen­zielle Java-Kompo­nente für Software­un­ter­nehmen und Entwick­ler­teams detail­liert betrachten. Erfahren Sie, wie SCell Ihre Arbeits­pro­zesse verkürzen und die Produk­ti­vität Ihres Unter­nehmens steigern kann.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Java-Kompo­nenten sind wieder-verwendbare Software­bau­steine, die spezi­fische Funktionen in Java-Anwen­dungen erfüllen; SCell ist eine solche Kompo­nente, spezia­li­siert auf Spreadsheet-Funktio­na­li­täten, mit offener API und flexibler Integration in Ihre Geschäftsanwendungen.
  • Die Integration von SCell in Geschäfts­software auf Client- und Server­seite ist innerhalb eines Tages möglich, was eine schnelle Einsatz­be­reit­schaft ohne große Unter­bre­chungen sicherstellt.
  • Nach der Imple­men­tierung bietet SCell signi­fi­kante Effizi­enz­stei­ge­rungen durch die Automa­ti­sierung von Standard­auf­gaben wie Berichts­er­stellung, automa­ti­sierte Berech­nungen sowie Datei- und Workflow-Management.
  • Durch seine anpass­baren Eigen­schaften können Entwickler SCell speziell auf die Bedürf­nisse ihrer Kunden abstimmen.

 

Exkurs: Was sind Java Komponenten?

Definition:

Java-Kompo­nenten sind wieder­ver­wendbare Software­bau­steine (Biblio­theken), die spezi­fische Funktionen in Java-Anwen­dungen erfüllen und modular einge­setzt werden können.

Wann und warum sollten Sie Java Kompo­nenten verwenden?

Java Kompo­nenten werden genutzt, um die Entwicklung von Java-Anwen­dungen effizi­enter, struk­tu­rierter und sicherer zu gestalten. Entwickler können auf bewährte Lösungen zurück­greifen, anstatt bei jedem neuen Projekt von Grund auf neu zu beginnen. Hier sind einige Haupt­gründe für ihren Einsatz:

  • Wieder­ver­wend­barkeit: Java-Kompo­nenten ermög­lichen die Wieder­ver­wendung von Code in verschie­denen Projekten, was die Entwicklung wesentlich beschleunigt und die Konsistenz über mehrere Anwen­dungen hinweg fördert. Dies reduziert die Notwen­digkeit, ähnliche Funktionen immer wieder neu zu schreiben.
  • Modula­rität: Ein Schlüs­sel­merkmal von Java-Kompo­nenten ist ihre Modula­rität. Jede Kompo­nente ist für eine spezi­fische Aufgabe konzi­piert und kann unabhängig von anderen Kompo­nenten in verschie­denen Anwen­dungen einge­setzt werden. Diese Modula­rität fördert eine klare Struk­tu­rierung des Codes und erleichtert das Testen und die Wartung der Software.
  • Skalier­barkeit: Kompo­nen­ten­ba­sierte Archi­tek­turen sind ideal für die Skalierung von Anwen­dungen. Da Kompo­nenten unabhängig vonein­ander sind, können sie leichter an verän­derte Anfor­de­rungen angepasst oder erweitert werden, ohne den Rest des Systems zu beeinträchtigen.
  • Schnelle Integration und Flexi­bi­lität: Java-Kompo­nenten können leicht in bestehende Anwen­dungen integriert werden, was Entwicklern ermög­licht, neue Funktio­na­li­täten schnell hinzu­zu­fügen oder bestehende zu erweitern. Ihre Flexi­bi­lität macht es möglich, Anwen­dungen dynamisch an die sich ändernden Bedürf­nisse der Nutzer anzupassen.
  • Kosten­ef­fi­zienz: Die Verwendung von Java-Kompo­nenten trägt in der Regel zu erheb­licher Kosten­ef­fi­zienz bei. Indem man auf bereits getestete und optimierte Kompo­nenten zurück­greift, werden die Entwick­lungszeit und somit auch die Kosten deutlich reduziert.
  • Einheit­lichkeit und Quali­täts­si­cherung: Java-Kompo­nenten tragen zur Einheit­lichkeit des Codes bei, indem sie standar­di­sierte Bausteine für häufige Aufgaben bieten. Dies verbessert nicht nur die Lesbarkeit und Wartbarkeit des Codes, sondern hilft auch, die Qualität der Software durch die Verwendung erprobter Kompo­nenten zu sichern.

Durch diese Vorteile sind Java-Kompo­nenten besonders wertvoll für Unter­nehmen und Entwickler, die robuste, skalierbare und wartungs­freund­liche Software­lö­sungen erstellen möchten.

Klassi­fi­zierung von Java Komponenten:

Java-Kompo­nenten lassen sich in verschiedene Kategorien einteilen, basierend auf ihrer Funktion und ihrem Einsatzbereich:

  • Standard GUI Kompo­nenten: Diese sind Teil der Java Foundation Classes (JFC), einschließlich Swing und JavaFX. Sie bieten eine Vielzahl von Bedien­ele­menten wie Buttons, Textfelder und Tabellen, die für die Erstellung von Desktop-Anwen­dungen verwendet werden.
  • Enter­prise-Kompo­nenten: Diese sind für den Einsatz in server­sei­tigen Anwen­dungen gedacht und umfassen JavaBeans, Servlets und Java Server Pages (JSP). Sie sind entscheidend für die Entwicklung von robusten, skalier­baren und sicheren Enterprise-Anwendungen.
  • Mobil- und Embedded-Kompo­nenten: Mit der zuneh­menden Verbreitung von mobilen und einge­bet­teten Geräten hat sich Java ME (Micro Edition) entwickelt, das spezi­fische Kompo­nenten für diesen Bereich bietet.

Durch das Verständnis dieser Kategorien und der spezi­fi­schen Einsatz­ge­biete von Java-Kompo­nenten können Entwickler gezieltere und effizi­entere Software­lö­sungen erstellen. In den folgenden Abschnitten werden wir die praktische Anwendung und die Vorteile der Verwendung solcher Kompo­nenten am Beispiel von SCell, einer Java Kompo­nente für Tabel­len­kal­ku­la­tionen, näher beleuchten.

 

Bedeutung von Spreadsheet-Funktionen in der Anwendungsentwicklung:

In vielen Branchen, von der Finanzwelt bis hin zur Forschung, spielen Tabel­len­kal­ku­la­tionen eine entschei­dende Rolle bei der Verwaltung und Auswertung von Daten. 

Hier sind einige Schlüs­sel­be­reiche, in denen Spreadsheet-Funktionen einen erheb­lichen Einfluss auf die Entwicklung von Anwen­dungen haben:

  • Effiziente Daten­ver­waltung: Tabel­len­kal­ku­la­tionen ermög­lichen es Benutzern, große Daten­mengen effizient zu organi­sieren, zu sortieren und zu filtern. Dies erleichtert die Verwaltung komplexer Infor­ma­tionen und verbessert die Zugäng­lichkeit und Übersicht­lichkeit der Daten.
  • Analyse und Bericht­erstattung: Spreadsheet-Funktionen bieten leistungs­starke Werkzeuge für die Analyse von Daten, einschließlich statis­ti­scher Berech­nungen, Trend­ana­lysen und Prognostik. Entwickler können diese Funktionen nutzen, um einge­baute Analy­se­fä­hig­keiten in ihre Anwen­dungen zu integrieren, was den Endbe­nutzern hilft, aussa­ge­kräftige Einblicke in ihre Daten zu gewinnen und fundierte Entschei­dungen zu treffen.
  • Benut­zer­freund­lichkeit und Zugäng­lichkeit: Durch die Integration von Java-Kompo­nenten wie SCell in Geschäfts­an­wen­dungen können Entwickler Spreadsheet-Funktionen bereit­stellen, die den Benutzern vertraut sind. Dies senkt die Einar­bei­tungszeit und die Lernkurve, insbe­sondere für Nutzer, die bereits mit Tabel­len­kal­ku­la­ti­ons­software wie Microsoft Excel vertraut sind.
  • Automa­ti­sierung von Aufgaben: Spreadsheet-Kompo­nenten können so konfi­gu­riert werden, dass sie wieder­keh­rende Aufgaben automa­ti­sieren, wie z.B. das Berechnen von Summen, Durch­schnitten oder das Ausführen von Daten­va­li­die­rungen. Diese Automa­ti­sierung spart wertvolle Zeit und reduziert mensch­liche Fehler.
  • Indivi­dua­li­sierung und Skalier­barkeit: Die Möglichkeit, Spreadsheet-Funktionen an spezi­fische Geschäfts­an­for­de­rungen anzupassen, macht sie besonders wertvoll für die Entwicklung maßge­schnei­derter Lösungen. Entwickler können spezielle Formeln, Funktionen und Makros einbauen, die genau auf die Bedürf­nisse des Kunden zugeschnitten sind.

Die Integration von fortge­schrit­tenen Spreadsheet-Funktionen durch Kompo­nenten wie SCell erhöht nicht nur die Funktio­na­lität Ihres Software­pro­dukts, sondern verbessert auch die Benut­zer­er­fahrung und Effizienz Ihrer Arbeits­ab­läufe erheblich. 

Nachdem wir die generelle Bedeutung von Spreadsheet-Funktionen in der Anwen­dungs­ent­wicklung erörtert haben, ist es nun an der Zeit, einen spezi­ellen Blick auf SCell zu werfen.

 

SCell: Java Kompo­nente für Tabel­len­kal­ku­la­tionen und Spreadsheet-Funktionen

SCell steht an der Spitze der Innovation im Bereich der Java-basierten Spreadsheet-Kompo­nenten. Diese Kompo­nente bietet nicht nur die grund­le­genden Funktionen einer Tabel­len­kal­ku­lation, sondern erweitert diese um spezielle Features, die spezi­fisch für die Bedürf­nisse moderner Software­ent­wick­lungs­teams entworfen wurden. Im Folgenden betrachten wir die Vorteile, die SCell für Entwick­lungs­teams bietet, wie sie in bestehende Systeme integriert wird und welche einzig­ar­tigen Funktionen sie zur Verfügung stellt.

Vorteile von SCell für Entwicklerteams:

Wenn Ihre Software­an­wendung mit umfang­reichen Daten­sätzen arbeitet und Sie derzeit noch auf komplexe manuelle Daten­kon­ver­tie­rungs­pro­zesse angewiesen sind, stehen Sie vor einer entschei­denden Heraus­for­derung. Vielleicht zögern Sie auch, den Funkti­ons­umfang einer integrierten Tabel­len­kal­ku­lation selbst zu entwi­ckeln, obwohl Sie wissen, wie sehr Ihre Nutzer davon profi­tieren würden. Der Aufwand für solche Entwick­lungen kann enorm sein, und nicht selten sind die vorhan­denen Markt­an­gebote schwer zu integrieren, teuer oder durch nicht öffent­liche APIs eingeschränkt.

Hier bietet SCell, unsere speziell entwi­ckelte Java Kompo­nente für Tabel­len­kal­ku­la­tionen, eine überzeu­gende Lösung. Die einfache Integration von SCell in Ihr Produkt kann einen entschei­denden Wettbe­werbs­vorteil darstellen und Ihnen helfen, kostbare Entwick­lungszeit zu sparen. Diese Zeit können Sie effek­tiver für andere wichtige Entwick­lungs­pro­jekte einsetzen. Basierend auf unserer eigenen Erfahrung mit den Heraus­for­de­rungen der Integration von Tools wie Excel, haben wir SCell als Antwort auf die Bedürf­nisse moderner Software­ent­wick­lungs­teams entwickelt. 

  • Einfache Produkt­er­wei­terung: SCell ermög­licht es, den Funkti­ons­umfang einer integrierten Tabel­len­kal­ku­lation einfach und effizient in Ihre Anwendung einzu­binden. Dies erspart den Aufwand und die Komple­xität, die mit der Eigen­ent­wicklung solcher Funktionen verbunden wären. SCell ist modular aufgebaut und kann über eine öffentlich zugäng­liche API flexibel gesteuert werden. So lassen sich spezi­fische Anfor­de­rungen präzise und ohne großen Zusatz­aufwand umsetzen.
  • Fokus auf Effizienz: Durch die Integration von SCell können Entwick­lungs­teams wertvolle Ressourcen einsparen, die sonst für die Entwicklung und Imple­men­tierung einer eigenen Tabel­len­kal­ku­la­ti­ons­lösung benötigt würden. Die einfache Einbindung von SCell ermög­licht es, sich vorrangig auf die Konfi­gu­ration effizi­enter Workflows und die Kernfunk­tio­na­li­täten der Haupt­an­wendung zu konzentrieren.
  • Alles aus einer Hand: SCell bietet eine sofort einsatz­fähige Lösung für Tabel­len­kal­ku­la­tionen, die viele Stunden der Entwick­lungs­arbeit erspart. Dies befreit Teams von der Notwen­digkeit, eigene Lösungen von Grund auf neu zu entwi­ckeln, und minimiert die mit Eigen­ent­wick­lungen verbun­denen Risiken und Unsicher­heiten. Intechcore, das Unter­nehmen hinter SCell, bietet zudem erwei­terte Unter­stützung und Dienstleistungen an, die es ermög­lichen, Entwick­lungs­res­sourcen weiter zu entlasten und indivi­duelle Anpas­sungen effizient umzusetzen.
  • Höhere Kunden­zu­frie­denheit: Die Bereit­stellung von SCell in Ihrer Software verbessert nicht nur die Funktio­na­lität, sondern erhöht auch die Attrak­ti­vität Ihres Angebots auf dem Markt. Eine leistungs­starke und anpassbare Tabel­len­kal­ku­la­ti­ons­kom­po­nente in Ihrer Anwendung kann zu einer höheren Kunden­zu­frie­denheit führen, da Benutzer von den erwei­terten Daten­ver­ar­bei­tungs- und Analy­se­mög­lich­keiten profitieren.
  • Anpassung und Design: Passen Sie die Tabel­len­kal­ku­la­tionen speziell nach den Bedürf­nissen Ihrer Kunden an. Über die API haben Sie die Möglichkeit, die Fähig­keiten Ihrer Kompo­nente zu erweitern oder zu modifi­zieren, um eine maßge­schnei­derte Lösung zu bieten.
  • Optimie­rungs- und Integra­ti­ons­pro­jekte gewinnen: Als erfahrene Java-Entwick­lungs- oder ‑Beratungs­un­ter­nehmen ermög­licht es Ihnen SCell, lukrative Optimie­rungs- und Integra­ti­ons­pro­jekte zu gewinnen. Diese Projekte können Ihnen helfen, Ihre Markt­po­sition zu stärken und innovative Lösungen anzubieten.
  • Attrak­tives Lizenz­modell: SCell bietet ein flexibles Lizenz­modell. Sie können die Kompo­nente je nach Integra­ti­ons­vor­haben und Organi­sa­ti­ons­größe einmalig erwerben und sich via Abonnement entscheiden, das regel­mäßige Update- und Support-Paket fortlaufend zu verlängern. Sie haben die Freiheit, die beste Option entspre­chend Ihres Budgets sowie Ihrer projekt­be­zo­genen Anfor­de­rungen auszuwählen.
  • Indivi­duelle Verein­ba­rungen: Für spezielle Anfor­de­rungen können wir gerne indivi­duelle Verein­ba­rungen treffen. Diese Flexi­bi­lität erlaubt es Ihnen, genau die Lösung zu erwerben, die Sie benötigen, angepasst an die spezi­fi­schen techni­schen und geschäft­lichen Bedin­gungen Ihrer Projekte.

Lassen Sie uns gerne über Details in Ihrem kosten­losen Beratungs­ge­spräch sprechen. Hier finden Sie unser Kontakt­for­mular.

Integration von SCell:

Die Integration von SCell in Geschäfts­software auf Client- und Server­seite ist innerhalb eines Tages möglich, was eine schnelle Einsatz­be­reit­schaft ohne große Unter­bre­chungen sicherstellt.

SCell wurde mit dem Ziel entwickelt, eine nahtlose und einfache Imple­men­tierung in bestehende Java/­JavaFX-Projekte zu ermög­lichen. Hier sind einige technische Details und Schritte, die die Integration erleichtern:

  • Modularer Aufbau: SCell ist modular aufgebaut, was bedeutet, dass Sie exakt die spezi­fi­schen Kompo­nenten und Funktionen auswählen können, die Sie benötigen, ohne die gesamte Bibliothek imple­men­tieren zu müssen. Diese Flexi­bi­lität erleichtert die Integration, da Sie die Funktio­na­lität Ihrer Anwendung genau anpassen können, ohne unnötigen Code hinzu­fügen zu müssen.
  • Dokumen­tation und Unter­stützung: Wir stellen eine umfas­sende Dokumen­tation zur Verfügung, die detail­lierte Anlei­tungen und Beispiele für die Integration von SCell enthält. Die Dokumen­tation deckt alles ab, von der initialen Setup-Anleitung bis hin zu fortge­schrit­tenen Anwen­dungs­fällen, und wird regel­mäßig aktua­li­siert, um die neuesten Funktionen und Best Practices widerzuspiegeln.
  • Public API: SCell bietet eine gut dokumen­tierte, öffentlich zugäng­liche API, die die Program­mierung und Anpassung der Kompo­nente verein­facht. Die API ist intuitiv gestaltet, sodass Entwickler schnell verstehen, wie sie die Funktionen von SCell in ihre Anwen­dungen einbauen und anpassen können.
  • Beispiele und Code-Snippets: Um den Einstieg zu erleichtern, umfasst unser Support-Material zahlreiche Beispiele und Code-Snippets, die zeigen, wie SCell in typischen Anwen­dungs­sze­narien einge­setzt werden kann. Diese Ressourcen sind darauf ausge­richtet, praktische Lösungen für gängige Heraus­for­de­rungen zu bieten und Entwicklern zu helfen, schnell produktiv zu werden.
  • Kompa­ti­bi­lität und Integra­ti­ons­tests: SCell ist kompa­tibel mit den gängigen Java-Entwick­lungs­um­ge­bungen und ‑Frame­works. Wir haben umfang­reiche Integra­ti­ons­tests durch­ge­führt, um sicher­zu­stellen, dass SCell reibungslos mit einer Vielzahl von System­kon­fi­gu­ra­tionen und anderen Software­kom­po­nenten zusammenarbeitet.
  • Kunden­spe­zi­fi­scher Support: Falls spezielle Fragen oder Probleme bei der Integration auftreten, steht unser techni­scher Support zur Verfügung, um indivi­duelle Lösungen und Hilfe­stel­lungen anzubieten. Wir verstehen, dass jede Anwendung einzig­artig ist, und sind bereit, spezi­fische Unter­stützung zu bieten, um die erfolg­reiche Integration von SCell sicherzustellen.

Zusam­men­ge­fasst lässt sich betonen, dass die mühelose Integration von SCell nicht nur einfache Handhabung ermög­licht, sondern auch einen deutlichen Nutzen bietet.

Funktionen zur Integration und Nutzung von SCell:

Integration

  • Benut­zer­ober­fläche: Die Verwendung der GUI von SCell erspart Ihnen die Entwicklung einer eigenen Benut­zer­ober­fläche. Die Benut­zer­ober­fläche ist in drei Sprachen verfügbar und wird stetig erweitert.
  • Desktop-/Server­fähig: Verbinden Sie SCell mit Ihrer Desktop- oder Web-basierten Anwen­dungen. Verwenden Sie die Kernap­pli­kation (Core), um SCell via API zu steuern. Im Server-Modus (Core), das heißt ohne Benut­zer­ober­fläche, ist es durch seine public API möglich, SCell im Hinter­grund als reine Berech­nungs­kom­po­nente auf allen java-fähigen Software-Platt­formen laufen zu lassen.
  • OS-Unter­stützung: Es werden macOS, Windows und Linux unterstützt..
  • Ihr Design: Forma­tieren Sie die Benut­zer­ober­fläche, indem Sie das „Cascading Style Sheet“ (CSS) entspre­chend anpassen und die Oberfläche nach Ihrer Wahl gestalten.
  • Öffent­liche Schnitt­stelle (API): Entscheiden Sie, wie SCell für Sie arbeiten soll. Sämtliche Funktio­na­li­täten sind über die „public API“ abrufbar und in Englisch dokumen­tiert. Unsere Core-Kompo­nente bietet Ihnen damit die Möglichkeit, SCell auf der Server­seite zur Workflow-Optimierung im Hinter­grund zu verwenden, wobei die Rechen­er­geb­nisse je nach Wunsch und Konfi­gu­ration anschließend dennoch im xlsx-Format bereit­ge­stellt werden können.
  • Projekt­ver­waltung: SCell kann via Maven und Gradle in Ihre bestehenden Projekte integriert werden.

Nutzung

  • Forma­tierung: Richten Sie Text in Zellen aus, ändern Sie Schrift­arten und Schriftstil, verbinden Sie Zellen, füllen Sie Zellen mit Farben, forma­tieren Sie Zellen­ränder u.v.m.
  • Funktionen und Formeln: Verwenden Sie mehr als 150 gängige Formeln und Funktionen, die Sie bereits von anderen Tabel­len­kal­ku­la­ti­ons­pro­grammen kennen.
  • Zwischen­ablage: Kopieren und fügen Sie den Inhalt Ihrer Tabellen aus Excel oder Google Sheets nach Bedarf in SCell ein, während Sie die Programme parallel geöffnet haben.
  • Vieles mehr: Weiter Funktionen und Details zu SCell finden Sie hier.

 

FAQ

  1. Wie einfach ist die Integration von SCell in bestehende Systeme?

Die Integration von SCell ist dank unserer umfang­reichen Dokumen­tation und der modularen Bauweise der Kompo­nente äußerst einfach. Unsere API ist öffentlich zugänglich und gut dokumen­tiert, was die Anpassung und Erwei­terung maßgeblich erleichtert.

  1. Welche Unter­stützung bietet Intechcore bei Fragen Problemen mit der Integration?

Intechcore bietet umfas­senden techni­schen Support und Beratungs­dienste an, um sicher­zu­stellen, dass die Integration von SCell reibungslos verläuft. Zusätzlich stehen regel­mäßige Updates und persön­liche Unter­stützung zur Verfügung, um spezi­fische Anfor­de­rungen zu erfüllen.

  1. Kann ich SCell vor dem Kauf testen?

Ja, wir bieten eine Demoversion mit einem reduzierten Feature-set von SCell an, damit Sie die Kompa­ti­bi­lität und Funktio­na­lität innerhalb Ihrer Projekte evalu­ieren können, bevor Sie eine Kaufent­scheidung treffen.

  1. Gibt es indivi­duelle Anpas­sungs­mög­lich­keiten für SCell?

Absolut. SCell kann indivi­duell angepasst werden, um spezi­fische Anfor­de­rungen Ihrer Anwen­dungen zu erfüllen. Unsere API ermög­licht es Ihnen, sowohl Funktio­na­li­täten als auch das Benut­zer­interface nach Bedarf zu modifizieren.

  1. Welche Lizenz­mo­delle sind verfügbar für SCell?

SCell bietet aktuell verschiedene Lizenz­pakete je nach Organi­sa­ti­ons­größe oder Anwen­dungs­umfang . Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit indivi­duelle Service- und Beratungs­leis­tungen sowie die exklusive Weiter­ent­wicklung von Leistungs­merk­malen  indivi­duell für Ihre spezi­fi­schen Anfor­de­rungen und Bedürf­nisse zu vereinbaren. 

 

Fazit und Management Summary: SCell als Java Komponente

  • Java-Kompo­nenten sind wieder-verwendbare Software­bau­steine, die spezi­fische Funktionen in Java-Anwen­dungen erfüllen; SCell ist eine solche Kompo­nente, spezia­li­siert auf Spreadsheet-Funktio­na­lität, mit offener API und flexibler Integration in vornehmlich Java und Web-basierte Geschäftsanwendungen.
  • Die Integration von SCell in eine Java-unter­stüt­zende Geschäfts­software auf Client- und Server­seite ist innerhalb eines Tages möglich, was eine schnelle Einsatz­be­reit­schaft ohne große Unter­bre­chungen sicherstellt.
  • Nach der Imple­men­tierung bietet SCell erheb­liche Effizi­enz­stei­ge­rungen durch die Automa­ti­sierung von Standard­auf­gaben wie Berichts­er­stellung, automa­ti­sierte Berech­nungen sowie die Standar­di­sierung Ihres Datei- und Workflow-Managements.
  • SCell erlaubt es Entwicklern, die Funktio­na­lität ihrer Software­pro­dukte zu erweitern, indem sie leicht in bestehende Systeme integriert wird, was Entwick­lungszeit und Entwick­lungs­kosten spart.
  • Durch seine anpass­baren Eigen­schaften können Entwickler SCell speziell auf die Bedürf­nisse ihrer Kunden abstimmen.
  • Das flexible Lizenz­modell von SCell bietet Unter­nehmen die Wahl zwischen verschie­denen Lizenz­pa­keten,  inklusive eines verlän­gerten Abonne­ments, das regel­mäßige Updates und Support umfasst. Über indivi­duelle Zusatz­leis­tungen vom Integra­tions- Support bis zur Feature- Entwicklung bieten wir dabei alle Services an, die es Ihnen ermög­licht, SCell noch passender und effizi­enter in Ihre Anwen­dungs­um­gebung zu integrieren.

Finden Sie weitere Infor­ma­tionen sowie technische Artikel und Integra­ti­ons­bei­spiele auf unserer Website unter Java Library für Tabel­len­kal­ku­lation: Scalable Cell (scalable-components.com)

In der Software Quality Assurance werden bei der dynami­schen Quali­täts­si­cherung (Software­testen) verschiedene Methoden angewandt, um die Qualität von Produkten und Prozessen abzusi­chern. Anhand einer Dokumen­tation werden die Bestre­bungen Ihrer Qualität testfähig gemacht. Weiter­lesen

Um wirkungs­volle IT-Lösungen zu planen und zu konzi­pieren, ist ein profes­sio­nelles Projekt­ma­nagement unumgänglich. Dabei sollten vor allem die Zielvor­gaben für die spezi­fische IT-Lösung klar definiert und das Projekt darauf aufbauend detail­liert konzi­piert werden. Zudem sollten Software-Projekte aufgrund ihrer Komple­xität generell in Arbeits­schritte aufge­teilt werden, nach deren Abschluss die jewei­ligen Ergeb­nisse analy­siert und für die weitere Konzeption berück­sichtigt werden. Da diese IT-Ergeb­nisse in ihren Auswir­kungen meist schwer abzuschätzen sind, sollten Sie unbedingt auf agile Projekt­me­thoden und die richtigen Techno­logien setzen. Aber auch der Anwender der späteren IT-Lösung sollte in den Konzep­ti­ons­prozess mit einge­bunden werden. Da profes­sio­nelles Projekt­ma­nagement zur Planung und Konzeption von IT-Lösungen so komplex inein­ander greifen, ist es eine logische Folge, dass die Nachfrage danach in Unter­nehmen konti­nu­ierlich steigt. Einige Kernpunkte, auf die beim profes­sio­nellen Projekt­ma­nagement zur Planung und Konzeption von IT-Lösungen zu achten ist, werden im Folgenden dargestellt.

Von der Wichtigkeit klarer Zielde­fi­ni­tionen vor Projektbeginn

Bereits die ESI-Studie aus dem Jahr 2005 ergab, dass geschei­terte IT-Projekte häufig auf fehlende oder gar unzurei­chende Zielde­fi­ni­tionen zurück­zu­führen sind. Daher sollten bereits vor der Planung und Konzeption von IT-Lösungen diese spezi­fisch festge­halten, von allen Betei­ligten akzep­tiert und zeitlich termi­niert worden sein. Dazu sollten ein gezieltes Projekt erstellt und festge­halten werden, wem welche Verant­wortung dabei zufällt und in welcher Zeit die einzelnen Arbeits­schritte abzuschließen sind.

IT-Projekte aufgrund ihrer Komple­xität in Entwick­lungs­phasen aufteilen

Da Projekte, die innerhalb derer IT-Lösungen geplant und konzi­piert werden komplex sind, sollten diese in Entwick­lungs­phasen aufge­teilt werden. Nach jeder Entwick­lungs­phase sollten die bisher erreichten Ergeb­nisse ausgiebig getestet und überprüft werden. Die Auswertung der Ergeb­nisse sollte im Folgenden dann auch für die zukünf­tigen Entwick­lungs­phasen berück­sichtigt, bzw. überar­beitet werden.
Agile Projekt­me­thoden ermög­lichen es außerdem, auf die Komple­xität eines IT-Projekts zu reagieren, indem zum Beispiel im Nachhinein noch Änderungs­wünsche vom Kunden berück­sichtigt werden können. Generell ist es dabei ratsam, dass die Anwender der späteren IT-Lösung in den Projekt­ablauf mit einbe­zogen werden, um auch hier zu erkennen, was zwingend einer Korrektur bedarf.

Moderne Software-Entwicklung ist eine sehr struk­tu­rierte und bis ins Detail durch­dachte Angele­genheit. Ein Ausdruck dieser klaren Struktur sind nicht nur das Lasten- und Pflich­tenheft, bei denen detail­liert festge­halten wird, welche Funktionen mit welchen Techniken erreicht werden sollen, sondern auch die rollen­ba­sierte Software-Entwicklung. Sie ermög­licht es jedem an der Entwicklung Betei­ligten, sich voll und ganz auf seine spezi­fische Aufgabe zu konzentrieren.

Rollen­ba­sierte Software-Entwicklung

Der Gedanke hinter der Struktur ist einfach: Durch die enge Inter­aktion von Menschen mit unter­schied­lichen Schwer­punkten wird ein breites Spektrum abgedeckt und so ein Produkt entwickelt, das möglichst vielen Anfor­de­rungen gerecht wird. Dabei ist es vor allem bei größeren Projekten dringend erfor­derlich, dass die Inter­aktion nicht nur mündlich erfolgt, sondern auch stark dokumen­ten­ba­siert ist.

Die Rolle

Unter der Rolle versteht man in der rollen­ba­sierten Entwicklung eine Menge zusam­men­ge­hö­riger Aufgaben, Quali­fi­ka­tionen und Befug­nisse. Sie kann von einer oder mehreren im Team zusam­men­ar­bei­tenden Personen wahrge­nommen werden. Gleich­zeitig kann ein Team oder eine Person auch mehrere Rollen erfüllen.

Folgende Rollen können in einem Software­projekt besetzt werden.

1. Projekt­ma­nager
Seine wesent­lichen Aufgaben sind die Planung, Kontrolle und Steuerung des Projekts.
2. Risikomanager
Seine Aufgabe ist es, poten­zielle Probleme zu erkennen und entspre­chend Abhilfe zu schaffen. Er ist in alle Phasen des Projekts involviert.
3. Der Qualitätsmanager
Er hat eine projekt­be­glei­tende Aufgabe und ist verant­wortlich für die Qualität des erzeugten Produkts. Er stellt Anfor­de­rungen, überwacht deren Einhaltung und kümmert sich um Maßnahmen zur Qualitätssicherung.

Weitere Rollen sind der Konfi­gu­ra­ti­ons­ma­nager, der Anfor­de­rungs­ana­ly­tiker, Konzep­tionier, Designer und letztlich der Program­mierer. Komplet­tiert wird das Ganze durch den Tester, den System­tech­niker, den Techno­lo­gie­be­rater, den Wartungs­experten, den Daten­sammler, den Software-Prozess­ver­bes­serer, den Wieder­ver­wender und die entspre­chenden Verant­wort­lichen auf den Führungsebenen.

Rollen in der Softwareentwicklung

Nicht alle der aufge­führten Rollen werden in jedem Software­projekt besetzt. Doch die wichtigsten, wie Projekt­ma­nager und Quali­täts­ma­nager, aber auch die Program­mierer finden sich so in jeder erfolg­reichen Software-Entwicklung wieder.

Die iterative Entwicklung beschreibt den Ansatz, ein Gesamt­projekt in viele kleine Projekte aufzu­teilen. Es werden in jeder Iteration alle Phasen, also Analyse, Entwurf (Grob- und Feindesign), Imple­men­tierung und Test durch­ge­führt. Nach jeder Iteration sollte eine Abnahme mit dem Kunden erfolgen, um so die Anfor­de­rungen und die Qualität der Software zu überprüfen.

Der Vorteil hierbei ist, dass Mängel bei jedem Itera­ti­ons­schritt beseitigt werden können und so das System ständig verbessert wird – durch Optimierung bereits bestehender Kompo­nenten oder Ergänzung um weitere.
Neben der konti­nu­ier­lichen Problem­be­he­bungs­mög­lichkeit bringt das iterative Vorgehen bei der Software­ent­wicklung auch den Vorteil, dass in diesem Ansatz gut auf Änderungen der Anfor­de­rungen während des Projekt­ab­laufs einge­gangen werden kann. Außerdem lässt sich so auch das Risiko unange­mes­sener Funktio­na­lität und überhand nehmender Kosten einschränken. Diese Vorge­hens­weise ermög­licht es,  technisch oder inhaltlich sehr riskante Bereiche eine Software­pro­jektes zuerst anzugehen.

Aller­dings bringt die mehrmalige Durch­führung der Entwick­lungs­phasen den Nachteil mit sich, dass das Projekt zeitlich schwer planbar ist, da bei jeder Iteration Zeitpuffer für die Reaktion auf aufkom­mende Probleme einkal­ku­liert werden müssen.

Der Ansatz der itera­tiven Entwicklung wird in vielen Vorge­hens­mo­dellen angewandt. Eines dieser Vorge­hens­mo­delle ist das sogenannte Spiralmodell.

Das Spiral­modell nach Boehm ist in folgende vier Schritte aufgeteilt:
Im ersten Schritt, der Analyse, werden alle wichtigen Infor­ma­tionen wie Ziele, Anfor­de­rungen, Rahmen­be­din­gungen und Lösungs­al­ter­na­tiven zusam­men­ge­tragen. Diese werden zur Umsetzung freige­geben und im zweiten Schritt evaluiert, um Risiken zu erkennen und entspre­chende Minde­rungs- bzw. Vermei­dungs­stra­tegien zu erarbeiten.
Anschließend wird nun das Vorgehen für die Reali­sierung festgelegt und durch­ge­führt. Schließlich wird in Schritt vier kritisch auf die voran­ge­gangen Schritte geschaut und der nächste Schlei­fen­durchlauf geplant.
Im Spiral­modell stellen die vier Quadranten die Vorge­hens­schritte dar und eine Linie zeigt den Fortschritt des Projektes, wodurch sich das für dieses Modell charak­te­ris­tische Spiral­muster ergibt. Die Proto­typen, die in jedem Schlei­fen­durchlauf erstellt werden, ermög­lichen, das System fortlaufend zu prüfen und weiterzuentwickeln.

Bei der Software­ent­wicklung können Probleme auftreten, die Folgen nach sich ziehen: Es besteht die Gefahr, dass die ursprünglich geplanten Entwick­lungs­kosten überschritten werden und sich die Entwick­lungs­dauer in die Länge zieht. Zudem besteht die Gefahr, dass das Endprodukt quali­tative Mängel aufweist.

Program­mier­stan­dards müssen einge­halten werden

Wenn jeder Entwickler Program­mier­stan­dards auf seine eigene Weise inter­pre­tiert, kann es zu erheb­lichen Diskre­panzen bei den Ergeb­nissen kommen, wodurch aufwen­diges Nachar­beiten nötig wird. Es empfiehlt sich, interne Handbücher mit den Program­mier­stan­dards zur Verfügung zu stellen und vor allem darauf zu achten, dass diese von den Projekt­mit­ar­beitern auch verwendet werden.

Auf die fachliche Quali­fi­kation der Mitar­beiter achten, die am Projekt beteiligt sind

Bei jedem Projekt sollte sicher­ge­stellt sein, dass sämtliche invol­vierte Mitar­beiter fachlich ausrei­chend quali­fi­ziert sind. Dies gilt besonders für sehr komplexe Software­pro­jekte, an denen viele Entwickler beteiligt sind. Ebenso ist es wichtig, dass die einzelnen Mitar­beiter über ein ähnliches fachliches Niveau verfügen, um Verstän­di­gungs­schwie­rig­keiten unter­ein­ander zu vermeiden.

Ständig neue Mitar­beiter ins Team holen

Bei der Software­ent­wicklung sollte vermieden werden, dass während eines laufenden Projekts die damit beauf­tragten Entwickler ausscheiden und durch neue Mitar­beiter ersetzt werden. Denn verlässt ein Mitar­beiter während der Entwicklung das Unter­nehmen oder wechselt zu einem anderen Projekt, gehen die bisher gesam­melten Erfah­rungen mit der werdenden Appli­kation meist verloren. Erfah­rungs­gemäß ist es äußerst schwer, das Wissen eines ausschei­denden Mitar­beiters auf den neuen Entwickler zu übertragen.

Für klare Prozesse sorgen

Intrans­pa­rente Abläufe in der Software­ent­wicklung führen zur Verun­si­cherung der Betei­ligten. Missver­ständ­nisse entstehen, wodurch sich Fehler einschleichen, die nur durch einen erhöhten Aufwand wieder beseitigt werden können und das Projekt zieht sich unnötig in die Länge. Es wird empfohlen, die Anwen­dungs­ent­wicklung im System von Produk­ti­ons­straßen aufzubauen.

Priori­täten setzen

Es fällt immer wieder auf, dass bezüglich der geplanten Features keine Priori­täten gesetzt werden, was meist zur Folge hat, dass die Features in der falschen Reihen­folge abgeschlossen werden. Deshalb sollte ein Team im Vorfeld entscheiden, welcher Arbeits­schritt als Erstes angegangen wird. Es empfiehlt sich, die Entscheidung intern vorzu­nehmen und den Auftrag­geber außen vor zu lassen. Denn Auftrag­gebern fehlt oft die Übersicht, welches Feature für den Erfolg des Projekts besonders wichtig ist.

Die Wahl der richtigen Software im Unter­nehmen und der dazu gehörenden Technik im Hinter­grund ist eine grund­le­gende Fragen. Hier kann es z.B. um die Verwaltung von Daten und Dokumente gehen. Jede vorhandene Lösung hat Vor- und Nachteile. Gerade in größeren Unter­nehmen, aber vor allem in spezia­li­sierten Firmen können die Standard­lö­sungen nicht immer das optimale Paket bieten, mit dem z.B. Dokumente oder andere Daten verwaltet werden können. Daher geht der Trend zur indivi­du­ellen Softwarelösung.

Hierbei spielen verschiedene Überle­gungen eine Rolle: Eine typische Voraus­setzung ist sicher, wenn die bestehenden Standard­pro­dukte zwar gut ins Konzept passen, aber gegenüber einer zugeschnit­tenen, indivi­du­ellen Variante schlicht teurer sind. In vielen Fällen sind keine Standard­pro­dukte vorhanden, die die gefor­derten Aufgaben erfüllen können. Weit komplexere Gründe sind die Unabhän­gigkeit vom Anbieter. Hat man sich früh für eine Standard­software entschieden, ist man vom Willen zu möglichen Verän­de­rungen dieses Anbieters abhängig und kann nicht mehr ohne großen Aufwand in ein vielleicht besseres System wechseln. Eine eigene optimierte Software­lösung kann somit auch ein entschei­dender Vorteil gegenüber der Konkurrenz sein. Eine optimale Software­lösung kann die Beziehung zum Kunden einfacher, trans­pa­renter und somit besser gestalten.

Die prakti­schen Vorteile und Begrün­dungen lassen sich wie folgt zusam­men­fassen: Indivi­duelle Lösungen können besser auf bestimmte Voraus­set­zungen und Anfor­de­rungen angepasst werden. Gleich­zeitig sind sie damit auch besser in der Lage, mit den steigenden Anfor­de­rungen ergänzt zu werden und somit zu wachsen. Der Aufwand für Mitar­bei­ter­schu­lungen wird meist erheblich verringert, wenn die Einga­be­masken an die bestehenden Betriebs­ab­läufe und das Vokabular angepasst sind. Zusätzlich können notwendige Regeln und Plausi­bi­li­täts­prü­fungen möglich gemacht werden, die automa­tisch verhindern, dass Aufträge mehrfach bearbeitet werden müssen. Mit diesen variablen Bestand­teilen kann die eigene Software­lösung optimal an die bestehenden Systeme und Anfor­de­rungen angepasst werden und ermög­licht es dem Unter­nehmen, seine Ressourcen optimal und gewinn­bringend einzu­setzen. Sind die Zielkri­terien klar definiert, können Anbieter für Indivi­du­al­lö­sungen ein Produkt zusam­men­stellen, dass die bestehenden Systeme und die neue Benut­zer­ober­fläche aufein­ander abstimmt und mitein­ander vernetzt. Spätere Änderungen oder Erwei­te­rungen sind auf diesem Weg einfacher zu bewerkstelligen.