Nichts verändert sich heutzutage so schnell, wie der Stand der Technik. Das ist gerade oder besonders im IT-Bereich zu merken. Bessere Anwen­dungen, Aktua­li­sie­rungen und modernere Features im Online- und Offline­be­reich gibt es beinahe täglich.

Diese Tatsache stellt aller­dings gerade Unter­nehmen oftmals auch vor Probleme. Sie müssen heraus­finden, welcher Zeitpunkt der Beste ist, um die Software umzustellen und wie der Schritt der Software Moder­ni­sierung am schnellsten und kosten­güns­tigsten zu bewerk­stel­ligen ist.

Insgesamt muss ein Unter­nehmen aber mit dem Stand der hochtech­no­lo­gi­sierten Entwicklung mithalten, um so zuletzt auch wettbe­werbs­fähig zu bleiben und sowohl die innere als auch die äußere Vernetzung optimal zu nutzen.

Eine Software Moder­ni­sierung bringt grund­sätzlich viele Vorteile mit sich. Dazu gehören beispiels­weise die leichte Anbindung an externe Daten­quellen, Daten­banken und auch an externe Software, wie technische EDV. Weiterhin wird die Visua­li­sierung von Daten­be­ständen verbessert und diverse Kommu­ni­ka­ti­ons­lö­sungen, wie Office oder Notes können integriert werden. Schnell muss die Unter­neh­mens­software sein und gut zu bedienen, wozu die Nutzung modernster Funktio­na­li­täten gehört. Selbst Offline-Anwen­dungen, wie beispiels­weise Konflikt­ma­nagement oder die Repli­zierung von Daten­banken auf eigene Rechner wird durch eine Software-Moder­ni­sierung erreicht.

Sicherlich stellt sich grund­sätzlich die Frage, ob eine Software-Moder­ni­sierung überhaupt nötig ist. Schließlich ist so etwas kosten­in­tensiv. Für die Beant­wortung dieser Frage müssen mehrere Faktoren zugrunde gelegt werden, wie die Größe des Unter­nehmens, die verwendete Alt-Software und auch das unter­neh­me­rische Zukunftsziel. Hier gibt es Analy­se­mög­lich­keiten, um heraus­zu­finden, ob sich eine Inves­tition lohnt und wenn ja, in welchem Umfang.

Wenn die Alt-Anwen­dungen tatsächlich nicht ausreichen und auch nicht auf einen besseren Stand gebracht werden können, ist eine Inves­tition sehr zu empfehlen, bzw. unumgänglich. Auf der anderen Seite ergeben sich aber auch völlig neue Dimen­sionen, die jeden Unter­nehmer in Richtung Moder­ni­sierung treiben. Wer mithalten will, muss sich in jedem Fall Gedanken machen. Zukunfts­ori­en­tiertes Denken und Handeln ist ohne Grund­vor­aus­setzung für den Erfolg eines Unternehmens.

Für jedes Unter­nehmen ist eine spezielle Software­lösung empfeh­lenswert, um mit dieser spezielle Aufgaben gezielt lösen zu können. Verfügbare Standard­software ist oftmals nicht vollkommen ausrei­chend, um die Kunden und deren Ansprüche entspre­chend befrie­digen zu können. Es gibt verschiedene Software­her­steller, die neben der frei verkäuf­lichen Standard­software auch speziell auf ein Unter­nehmen zugeschnittene Lösungen anbieten. Diese so genannte Indivi­du­al­software bietet für den Kunden verschiedene Vorteile: Zum einen entstehen keine Lizenz­kosten, da das Programm sozusagen ein Unikat ist. Es entstehen lediglich die Kosten für die Entwicklung des Programmes. Des Weiteren ist der Support direkt bei Problemen und Schwie­rig­keiten verfügbar. Wartungen und Erneue­rungen gibt es dagegen speziell beim Hersteller der Software und können nur von diesem ausge­führt werden. Wenn die Entwicklung trans­parent durch­ge­führt wurde und stets sorgfältig dokumen­tiert wurde, besteht auch die Möglichkeit, die Wartung und Weiter­ent­wicklung an eine andere Firma zu übergeben. Eine Anpassung ist aller­dings einfacher und unkom­pli­zierter im Vergleich zur Standard­software. Es können jederzeit Optimie­rungen vorge­nommen werden und die Nutzung ist stets neu anpassbar. Die Indivi­du­al­software birgt aller­dings auch einige Nachteile: Die Entwick­ler­kosten für die Software und den gesamten Erstel­lungs­prozess können höher sein, als bei der Verwendung von Standard­software. Außerdem können für jede Erwei­terung oder Anpassung zusätz­liche Kosten entstehen. Bis zum letzt­end­lichen Einsatz der Software kann während der Entwicklung durchaus eine lange Zeit vergehen. Deshalb sollten die Kosten vorab festge­setzt werden.

Die indivi­duelle Software eignet sich insbe­sondere für Unter­nehmen, die nahe mit dem Kunden zusam­men­ar­beiten und diesen spezielle Lösung anbieten, wie beispiels­weise Werbe­agen­turen oder Steuer­be­rater. Alles in allem ist die indivi­duelle Software­ent­wicklung sehr wichtig für Unter­nehmen und in jedem Fall eine Berei­cherung für die unter­neh­mens­in­ternen Prozesse. Es werden spezielle Lösungen angeboten und es können Lizenz­ge­bühren einge­spart werden. Des Weiteren ist der ständige Support abrufbar, sodass Probleme schnell gelöst werden können. Die Indivi­du­al­software ist besonders benut­zer­freundlich und verzichtet auf überflüssige Kompo­nenten. Bei der Entscheidung für eine indivi­duelle Software­ent­wicklung sollte stets vorab ein Kosten- und Zeitplan erstellt werden, damit die Dauer und der finan­zielle Part im Blick bleiben.

Für kleine Betriebe, Einzel­un­ter­nehmer, Vereine oder aber auch Privat­per­sonen, ist eine externe IT-Beratung eine effiziente Methode, um Kosten zu sparen. Die Hilfe von außen wird damit nur bei Bedarf beansprucht und erfordert für Sie kein zusätz­liches Personal. Schnelle Reakti­ons­zeiten und kompe­tente Betreuung sowie die Ersparnis von Anfahrts­kosten steigern die Attrak­ti­vität eines solchen Service-Modells. Anhand von sogenannter Remote-Software, lässt sich der außer­häus­liche Dienst exakt abrechnen und proto­kol­lieren. Vielfach wird eine solche Software zur Wartung, Eingrenzung von Störungen, sowie für das Notfall­ma­nagement genutzt. Diese wird vom Anbieter meist zum Download zur Verfügung gestellt, um über das Internet mit dem Kunden-PC oder dem Server per Ferndia­gnose zu kommu­ni­zieren. Über ein indivi­duell generiertes Passwort und Benut­zer­konto lässt sich eine Verbindung zwischen dem IT-Beratungs­dienst und dem Kunden aufbauen, sodass der System-Techniker den Bildschirm­inhalt auch auf seinem Bildschirm angezeigt bekommt und die Einga­be­geräte, Maus und Tastatur, fernsteuern kann. Aus Sicher­heits­aspekten ist stets darauf zu achten, dass die Verbindung verschlüsselt ist, um poten­ti­ellen Eindring­lingen keinen Zugang am Daten­aus­tausch zu gewähren. Im Anschluss ist es möglich, bei gleich­zei­tigem telefo­ni­schen Kontakt zum Kunden, Instal­la­tionen vorzu­nehmen oder Fehler und PC-Probleme aufzuspüren.

Zwar ersetzt eine IT-Beratung aus der Ferne in komplexen Fällen keine Hilfe vor Ort und auch kann man im Zuge dessen keine Ersatz­teile liefern oder einbauen. Dennoch bietet das Beratungs­modell viele Vorteile. So ist es beispiels­weise praktisch, mittels Remote-Software von zu Hause aus, auf den Bürorechner zuzugreifen. Auch Online-Meetings, Präsen­ta­tionen oder die Einrichtung neuer Hardware (z.B. Router, Drucker) lassen sich per Fernbe­ratung einrichten. Zudem lässt sich IT Beratung auch für die Weiter­bildung nutzen, um beispiels­weise dem Kunden Office-Programme beizu­bringen, anwen­dungs­spe­zi­fische Problem­lö­sungen zu finden oder Tipps und Tricks vorzu­führen. Auch für das Cloud Computing, das in den vergan­genen Jahren stark an Beliebtheit hinzu­ge­wonnen hat, bietet sich sowohl geschäftlich als auch privat eine externe IT-Beratung an. Nicht zuletzt von solch einem Service können auch solche Dienstleistungen wie Daten-Wieder­her­stellung, Daten­si­cherung, Firewall- und Netzwerk-Konfi­gu­ration profitieren.

Bei der Überlegung, die komplette IT oder Teile davon in die Verant­wortung einer anderen Firma zu legen (Outsourcing), spielen meist schlicht wirtschaft­liche Gründe eine große Rolle. Um einem Projekt zum Erfolg zu verhelfen, sollte einem klar definierten Ablauf gefolgt werden.

Die Zielsetzung

Der Erfolg des Projektes kann nur gemessen werden, indem man ihn an einem Plan messen kann. Die Zielsetzung legt das erhoffte Ergebnis fest und bestimmt Regeln und Prinzipien, nach denen es erreicht werden soll.

Der Ausgangs­punkt

Wird ein Teil der IT oder das gesamte IT-Paket verlagert, müssen die Voraus­set­zungen dafür natürlich und idealer­weise auch stimmen. Dazu gehören einer­seits Ressourcen und Mitar­beiter, die diese Vorgänge aktuell steuern und verwalten. Nach dem Outsourcing werden sich die Anfor­de­rungen an Ressourcen und Mitar­beiter verändern. In diesem Schritt muss überprüft werden, ob die bestehenden Struk­turen einem Outsourcing gewachsen wären. Ergebnis dieses Schritts sollte eine klare Bewertung sein, zu welchen Verän­de­rungen es innerhalb der bestehenden Struktur kommt und ob zur Bewerk­stel­ligung noch weitere Schritte, wie z.B. Aufrüstung oder Weiter­bildung, erfor­derlich sind.

Die Analyse

Der nächste Schritt beinhaltet die Beurteilung der zu erwar­tenden Einflüsse der geplanten Outsour­cings – Maßnahme und die Analyse des vorhan­denen Marktes. Die Anfor­de­rungen im eigenen Unter­nehmen und die bereits gewon­nenen Erfah­rungen bei anderen Verän­de­rungen dieser oder ähnlicher Art sollten in diesem Teil der Planung unbedingt mit einfließen. Das eigene Anfor­de­rungs­profil bzw. die benötigten Ressourcen und die verschie­denen Wege zum Ziel sollten an diesem Punkt zusam­men­ge­tragen werden. Nur dann kann man den besten Weg für ein erfolg­reiches Outsourcing wählen.

Die grobe Planung

Der nächste Schritt beinhaltet die Bewertung der verschie­denen möglichen Szenarien. Sinn der Aktion ist es, den optimalen Weg (Vertrags­partner plus Methode) für das Unter­nehmen und die eigene Zielsetzung zu finden. Dafür werden die zu erwar­tenden Risiken und die möglichen Chancen gegen­ein­ander aufgewogen.

Der Plan

Der abschlie­ßende Schritt ist die Erstellung eines konkreten Ablaufes für die geplante Outsourcing-Maßnahme. Dazu gehören die nächsten Schritte (zusam­men­ge­fasst im Aktionsplan) und die Beleuchtung der wirtschaft­lichen Einflüsse. Hierbei muss der zu erwar­tende Aufwand an Finanzen, Ressourcen und Auslastung berechnet werden, um später genau einschätzen zu können, wann sich die Maßnahme rentiert.

Die Verwaltung von Dokumenten oder Daten ist ein Themen­gebiet, das in allem Firmen und Insti­tu­tionen einen sehr hohen Stellenwert hat. Die bekannten Standard­lö­sungen, die meist in entspre­chenden Software­pa­keten enthalten sind, bieten in den meisten Fällen zwar Möglich­keiten zur Kalibrierung, aber die Anfor­de­rungen einzelner Firmen können so speziell sein, dass der Aufwand hier zu groß würde.
Die perfekte Lösung für solche Heraus­for­de­rungen ist ein spezi­fisch auf den Kunden zugeschnit­tenes Manage­ment­system. Hier kann eine theore­tische System­struktur, die als Grund­gerüst existiert, perfekt an die bestehenden Daten­systeme und die Anfor­de­rungen des Kunden angepasst werden. Hierzu bieten viele Firmen Komplex­lö­sungen an, die mit wenigen Eingaben auf den jewei­ligen Kunden zugeschnitten werden können.

Anwen­dungs­mög­lich­keiten kunden­spe­zi­fi­schen Dokumentenmanagements

Die Anwen­dungs­mög­lich­keiten sind sehr vielfältig und reichen von der Digita­li­sierung verschie­dener betriebs­in­terner Vorgänge (z.B. Perso­nal­wesen) bis hin zur optimierten Verwaltung von Kunden- oder Vorgangs­daten. Vor allem wenn viele Abtei­lungen Hand in Hand arbeiten, bieten sich solche optimierten Struk­turen an. So fallen die Zwischen­schritte weg, wenn Daten oder Vorgänge für andere Abtei­lungen aufbe­reitet werden müssen.

Vorteile des kunden­spe­zi­fi­schen Dokumentenmanagements

Der Vorteil eines kunden­spe­zi­fi­schen Dokumen­ten­ma­nage­ments liegt also ganz klar in der wesentlich verbes­serten Effizienz und Nachvoll­zieh­barkeit in der Daten­ver­ar­beitung. Durch die Schaffung eines einheit­lichen Systems werden Fehler minimiert, da jeder jederzeit auf die notwen­digen Daten zugreifen kann und Überschnei­dungen oder doppelte Arbeit somit nahezu vermieden werden sollten. Gleich­zeitig fallen betriebs­in­terne Wege weg, wenn Dokumente intern digital zur Verfügung stehen.

Voraus­set­zungen für kunden­spe­zi­fi­sches Dokumentenmanagement

Vor einer solchen Umstellung ist Einiges an Analy­se­arbeit zu leisten. Es muss geklärt werden, welche Systeme bereits bestehen und welches Zielsystem geschaffen werden soll. Die einzelnen Aufgaben des Manage­ment­systems sollten klar definiert werden. Dazu müssen beispiels­weise auch die einzelnen Zugriffs­be­rech­ti­gungen geklärt werden. Mit diesem Input kann die spezi­fische Nutzer­ober­fläche gefunden und generiert werden, die jedem die Arbeit optimal erleichtert. Bei der Planung müssen die entste­henden Folge­kosten für die IT – Umgebung, der zu erwar­tende Arbeits­aufwand und die nötigen Quali­fi­zie­rungs­mass­nahmen mit berück­sichtigt werden.

Wer erfolg­reich ein Projekt managen will, muss dabei einige Faktoren berück­sich­tigen. Ein ganz zentraler Aspekt ist die zeitliche Planung von Aufgaben. Sie müssen gegliedert und mit den Terminen aller Betei­ligten verknüpft werden. Dabei kann eine gute Projekt­ma­nage­m­ent­software enorm helfen.

Unter­stützung bei der Durch­führung von Aufgaben

Das Projekt­ma­nagement bezeichnet die Aufgabe, ein Projekt zu leiten. Grund­sätzlich ist dafür gewisses Fachwissen erfor­derlich. Die Projekt­ma­nage­m­ent­software ist eine hilfreiche Spezi­al­software, die das Projekt­ma­nagement bei der Durch­führung von Aufgaben unter­stützt. Diese Software bedeutet daher auch einen Gewinn für den gesamten Umfang des Projektes. Viele Betei­ligte können detail­lierte Infor­ma­tionen sammeln. Die Software­lö­sungen werden branchen­spe­zi­fisch zur Integration in unter­neh­mens­eigene Systeme eingespeist.
Die Termin­planung kann zeitge­recht umgesetzt werden. Bei einem Single-Projekt-Management wird die Software, nur für ein einzelnes Projekt einge­setzt. Bei Multi-Projekt-Management trifft die Software Entschei­dungen über planungs­ori­en­tierte, prozess­ori­en­tierte, ressour­cen­ori­en­tierte oder service­ori­en­tierte Bereiche. Hier können beispiels­weise auch zusätz­liche Kommu­ni­ka­ti­ons­lö­sungen angeboten werden. Zahlreiche Programme sind außerdem übergreifend ausge­staltet, wie zum Beispiel Büroan­wen­dungen, Kreati­vi­täts­tools und Datenbanksysteme.

Software­ar­chi­tektur für Projektmanagement

Das sogenannte „M‑Modell“ (siehe auch http://www.pm-software-report.com/mmodell.html) versucht, die Erstellung eines Projekts im Unter­nehmen schema­tisch abzubilden. Dabei werden die einzelnen Aufgaben, Methoden und Prozesse des Projekt­ma­nage­ments in eine Beziehung gebracht.
Prof. Dr. Frederik Ahlemann[1] (Univer­sität Duisburg-Essen) wählte eine konzep­tio­nelle Software­ar­chi­tektur, die alle Projekt­ma­nage­ment­auf­gaben enthält. In diesem Modell werden die Projekt­ma­nagement-Tätig­keiten, die für die Planung, Kontrolle und Koordi­nation von Projekten erfor­derlich sind, beschrieben. Auf der untersten Ebene befindet sich das operative Management, in dem der Projekt­ma­nager für eine oder mehrere Projekte die Planungs- und Kontroll­funktion übernimmt. In der mittleren Führungs­ebene werden Aufgaben zur Zusam­men­fassung von Projekten mit ähnlichen Zielen bearbeitet. Die Planungs- und Kontroll­auf­gaben auf der Ebene des strate­gi­schen Manage­ments sind im oberen Drittel angesiedelt.

Projekt­ma­nagement-Software für Ressourcen- und Zeitplanung

Eine Projekt­ma­nage­m­ent­software unter­stützt Sie bei der Erstellung und Überwa­chung laufender Projekte. Das Programm verfügt über eine Vielzahl an Tools, mit denen Sie Termine und Bedarfs­güter stets im Blick haben. So legen Sie konkret die Ressourcen- und Zeitplanung fest und weisen dem Projekt-Team Aufgaben zu. Zudem ist die Bearbeitung durch mehrere Nutzer gleich­zeitig möglich. Für den schnellen Zugriff stehen mehrere Vorlagen zur Verfügung.

[1] Ahlemann, F.: Das M‑Modell – Eine konzep­tio­nelle Infor­ma­ti­ons­sys­tem­ar­chi­tektur für die Planung, Kontrolle und Koordi­nation von Projekten (Projekt-Controlling). Univer­sität Osnabrück, Osnabrück 2002.

Zum modernen Business gehören neben vielen anderen wichtigen Faktoren auch zeitgemäße und maßge­schnei­derte Desktop-Anwen­dungen, auch Business Appli­ka­tionen genannt. Diese passge­nauen Software­lö­sungen werden auf Basis neuester Techno­logien entwickelt und passend für Ihr System instal­liert. Egal ob Sie auf Microsoft, Apple oder Android setzen, moderne Lösungen finden immer den richtigen Einstieg und verbinden so mobile und stationäre Geräte zu einer sinnvollen, effek­tiven Einheit.

Sinnvolle Verbindung unter­schied­licher Mitarbeiter

Mitar­beiter im Außen­dienst und solche im Innen­be­reich sinnvoll mitein­ander zu vernetzen, ist der große Vorteil innova­tiver Desktop-Anwen­dungen und benut­zer­freund­licher Apps.
Hierbei entstehen Schnitt­stellen, die Arbeits­schritte verein­fachen, Fehler­quellen vermeiden und somit die ganze Abwicklung straffer und präziser machen. So kann der Außen­dienstler direkt auf die Kunden­datei zugreifen, was fehler­in­tensive Zwischen­schritte zu vermeiden hilft. Aber vielleicht muss der Weg ja auch in die andere Richtung laufen. Vielleicht muss der Innen­dienstler in perma­nentem Kontakt zu seinem Kollegen auf der Straße stehen, um diesem wichtige Infor­ma­tionen zu senden. Welche Priori­täten Ihr Unter­nehmen hat und welche Anfor­de­rungen Ihre persön­liche Business Lösung erfüllen soll, wissen Sie am besten.

Passgenaue Entwicklung von Desktop-Anwendungen

Damit die neue Anwendung auch perfekt für Ihr Unter­nehmen passt, ist es wichtig, gut mit den Entwicklern zusammen zu arbeiten. Zunächst einmal wird eine Liste aller Anfor­de­rungen erstellt, das sogenannte Lastenheft. Hierbei arbeiten Sie persönlich, oder am besten bereits schon in Zusam­men­arbeit mit dem Entwickler aus, wie die Software aussehen muss. Ins Lastenheft gehören sowohl die unbedingt notwen­digen Anfor­de­rungen, wie auch die kleinen Extras, die Sie zwar nicht zwingend brauchen, die aber die Arbeit mit dem Endergebnis noch mehr verbessern können. Ist das Lastenheft fertig, erstellt der Entwickler das sogenannte Pflich­tenheft. Hier zeigt er auf, wie und mit welchen Mitteln er die Anfor­de­rungen lösen kann. Selbst­ver­ständlich treffen an diesem Punkt ebenfalls Auftrag­geber und Auftrag­nehmer zusammen und besprechen die Lösungen. Am Ende einigt man sich auf ein für beide Seiten zufrie­den­stel­lendes Vorgehen.

Moderne Software­lö­sungen für einen reibungs­losen Arbeitsablauf

Richtig, vieles funktio­niert auch ohne Desktop-Anwendung, ohne App und innovative Schnitt­stelle. Das ging ja schließlich früher auch. Doch die heutige Zeit wird immer schnell­le­biger, und wer mit dieser stets wachsenden Geschwin­digkeit nicht mithält, verliert den Anschluss und ist rasch weg vom Markt. Die immer größere Bedeutung des Internets und des Inter­net­handels tragen das Übrige zu der Situation bei. Wer sich also breit für die Zukunft aufstellen möchte, benötigt über kurz oder lang eine gut organi­sierte und struk­tu­rierte Verwaltung, die durch indivi­duelle und passgenaue Business-Appli­ka­tionen gewähr­leistet wird. Eine solch hochwertige Anwendung sollte selbst­ver­ständlich immer vom Profi entwickelt, instal­liert und betreut werden.

Obwohl die Grund­lagen und recht­lichen Aspekte in der Software­ent­wickler klar formu­liert sind, gibt es kaum einen straf­recht­lichen Bereich, in dem die Rechte­über­tretung so häufig wie in der Software­branche erfolgt. Das sprich­wört­liche Rad lässt sich jedoch nicht neu erfinden, wodurch Software­ent­wickler vor einer großen Heraus­for­derung stehen. Sie müssen bereits vor der Reali­sierung des Projekts umfas­sende Recherchen vornehmen und die Urheber­rechte anderer Entwickler beachten und schützen.

Recht­liche Beson­der­heiten für die Softwareentwicklung

Mit Auftrags­er­teilung zur Herstellung beginnt die Heraus­for­derung für den Entwickler, sowohl die Ansprüche und Forde­rungen seines Auftrag­gebers, als auch die Urheber­rechte bereits auf dem Markt vorhan­dener Software zu beachten. Mit Vertrags­un­ter­zeichnung übernimmt der Entwickler nicht nur die Aufgabe der Projekt­rea­li­sierung, sondern gleich­zeitig die Haftung für die fehler­freie Funktion und Einzig­ar­tigkeit der Software. Wird ein Urheber­recht verletzt und eine Entwicklung als Plagiat erkannt, hat dies sowohl für den Auftrag­geber, als auch in Folge dessen für den Entwickler der Software recht­liche Folgen. Diese können mit hohen Vertrags­strafen und einem gehörigen Image-Verlust einhergehen.

Das Allein­stel­lungs­merkmal muss auch dann geboten sein, wenn es sich um eine klassische Software mit Anlehnung an bereits entwi­ckelte Produkte handelt. So ist es zum Beispiel schwierig, bei einem IT Siche­rungs­pro­gramm ganz neue Features zu integrieren und sich damit von Mitbe­werbern abzuheben, deren Software bereits auf dem Markt und in der Nutzung ist.

Kommt es zu Überschnei­dungen, kann der Urheber nicht nur mit einem Plagi­ats­vorwurf und der daraus resul­tie­renden Sperrung des Verkaufs, sondern auch mit einer empfind­lichen Geldstrafe gegen den Verkäufer und den Entwickler vorgehen. Selbst in der Recht­spre­chung nimmt Software eine Sonder­stellung ein und wird im Sinne einer Sache und nicht als geistiges Eigentum behandelt.

Wie sich Rechts­ver­let­zungen bei Software­ent­wick­lungen vermeiden lassen

Die wichtigste Basis ist ein klarer und in allen Punkten deutlicher Vertrag des Auftrag­gebers, in welchem er seine Idee äußert und einen nachvoll­zieh­baren, plausiblen Auftrag vergibt. Die Reali­sierung selbst liegt in den Händen des Software­ent­wicklers, wodurch nicht der Auftrag­geber, sondern der Entwickler die notwendige Recherche zur Plagi­ats­ver­meidung vornehmen muss. Markt­kenntnis und technische Spezi­fi­kation sollten also ebenfalls ins Reper­toire eines Software­ent­wicklers gehören, da sich alle späteren Forde­rungen bei mangelnder Funktion und Sicherheit, bei Fehlfunktion oder einem Verdacht auf eine Kopie vorhan­dener Software gegen den Entwickler richten können.

Um Mehrarbeit oder eine nicht zufrie­den­stel­lende Auftrags­er­le­digung auszu­schließen, ist ein in der gesamten Projekt­phase konstante Kontakt zum Auftrag­geber wichtig und zieht ein profes­sio­nelles Projekt­ma­nagement nach sich. Auch wenn die Entwicklung schnell geht, so bedürfen die Recherche und Bedarfs­er­mittlung viel Zeit und Aufmerksamkeit.

Immer mehr Unter­nehmen entscheiden sich für die Ausla­gerung von IT-Aufgaben und Funktionen an einen externen Dienst­leister, der die inner­be­trieb­liche IT-Infra­struktur aufbaut und pflegt. Was versprechen sich diese Unter­nehmen vom IT Outsourcing? Ist es wirklich vorteilhaft, IT Aufgaben an einen externen Dienst­leister abzugeben?

Kosten­er­sparnis durch IT Outsourcing

Wenn IT Aufgaben ausge­lagert werden, können inner­be­trieb­liche Ressourcen geschont werden. Es fallen keine Inves­ti­tionen für Betriebs­mittel an. Beispiels­weise für den Kauf und die Moder­ni­sierung von Hardware. Es müssen keine eigenen Mitar­beiter einge­stellt werden, wodurch erheb­liche Perso­nal­kosten einge­spart werden können. Demzu­folge entfallen auch Schulungen und Weiter­bil­dungen für eigene Mitar­beiter, was eine weitere Kosten­re­du­zierung mit sich bringt. Durch das IT Outsourcing können auch steuer­liche Vorteile entstehen.

Deutliche Entlastung durch Outsourcing

Ein Unter­nehmen, das seine IT Aufgaben ausge­lagert, verspricht sich in erster Linie eine deutliche Entlastung. Das wirkt sich vor allem auf die eigenen, internen Arbeits­ab­läufe aus, denn dank der außer­be­trieb­lichen Pflege der IT Infra­struktur, kann sich das Unter­nehmen voll auf sein Kernge­schäft konzen­trieren. Sämtliche Aktua­li­sie­rungen, Anpas­sungen sowie die Pflege der IT Infra­struktur erfolgt direkt durch den Dienst­leister, wodurch sich eine deutliche Effizi­enz­stei­ge­rungen erzielen lässt.

Durch IT Outsourcing das volle Potenzial ausschöpfen

IT Landschaften werden zunehmend komplexer. Deshalb sehen sich Unter­nehmen, die ihre IT Infra­struktur eigen­ständig pflegen, immer größeren Heraus­for­de­rungen ausge­setzt sehen, denen sie letzt­endlich nicht mehr gewachsen sind. So werden beispiels­weise Ziele nicht an betrieb­lichen Prozessen oder strate­gi­schen Notwen­dig­keiten ausge­richtet. Ein externer Dienst­leister ist jedoch in der Lage, die IT Infra­struktur ganz auf die Unter­neh­mens­ziele abzustimmen, wodurch das volle Potenzial der IT ausge­schöpft werden kann.

Mehr Sicherheit durch IT Outsourcing

Unter­nehmen, die ihre IT auslagern, versprechen sich mehr Sicherheit. Dies erreicht der externe Dienst­leister durch regel­mäßige Updates, Fernwartung und einen kompe­tenten Service und Support. Die Mitar­beiter des externen Dienst­leisters sind durch ständige Weiter­bildung in der Lage, Sicher­heits­lücken zu erkennen und zu schließen. Durch die Verwendung von modernsten Servern und aktueller Software, können wesentlich höhere Sicher­heits­stan­dards einge­halten werden.

Open Source Software, auch OSS genannt, ist eine der großen Errun­gen­schaften des Internets. Die Programme sind zum Teil äußerst hochwertig und nicht nur für Privat-User inter­essant, sondern auch für kleinere und mittel­stän­dische Unter­nehmen. Zu den bekann­testen Produkten gehören Browser, wie beispiels­weise der Mozilla oder die Open Office Pakete.

Die eigene Software als Open Source Produkt anbieten

Trotz der häufigen Nutzung von OSS Produkten stellt sich stets aufs Neue die Frage, warum sollte ich die Frucht meiner gedank­lichen Arbeit kostenlos ins Netz stellen? Dafür gibt es eine Reihe sehr guter Gründe:

• Durch die OSS wird die Marke einge­führt, verbreitet und es werden neue Kunden akquiriert.
OSS ist eine gute Strategie, um eine Software weiter­zu­ent­wi­ckeln, da alle Weiter­ent­wick­lungen aus der Community in den Kern zurückfließen.
• Üblicher­weise nutzen fünf bis zehn Prozent aller Nutzer einer OS-Software den zu bezah­lenden Support. Ebenso viele wechseln zur kosten­pflich­tigen Software des gleichen Anbieters oder erwerben Enterprise-Lizenzen.
• Je nach Geschäfts­modell können Einnahmen aus eigenen SaaS-Diensten generiert werden.
• Außerdem besteht die Möglichkeit Einnahmen aus Diensten lizen­zierter Dritt­an­bieter zu generieren

OSS als Modell für Ihre Zukunft

Wer heute im Internet einen gewissen Bekannt­heitsgrad erreichen möchte, kann dafür unter anderem auch eine OS-Software nutzen. Dies gilt für Global Player wie Facebook und Google ebenso, wie für die kleine „Software­schmiede“ aus dem Badischen oder jedem anderen Ort in Deutschland. Dabei ist die OSS-Welt mehr als nur ein Endlager für weniger erfolg­reiche Produkte. Wenn Sie ein hübsches kleines Programm geschaffen haben, ein schickes „Nice to have“, fertig program­miert, noch ein wenig ausbau­fähig, aber absolut ausge­reift, dann ist dies genau das richtige Produkt, um sich am Markt einen Namen zu machen.

Wie kommt die Software an den Markt?

Die effizi­en­teste Möglichkeit, ihre Software zu veröf­fent­lichen, heißt derzeit GitHub und Google Code. Beide Portale stellen eine Reihe nützlicher Hilfs­mittel zur Verfügung, mit denen beispiels­weise Entwick­lungs­fehler gemeldet oder Funkti­ons­wünsche geäußert werden können. Auf diese Weise wird Ihre Software von der Intel­ligenz des Schwarms getestet und von Vielen ein Stück verbessert. Die so gewonnen Eindrücke fließen in die Entwicklung neuer Software, die vielleicht ebenfalls als OSS mit einer kosten­pflich­tigen Business­version auf den Markt kommt.